
Waymo bleibt bei Robotaxis das Maß der Dinge
Taxis ohne einen leibhaftigen Fahrer am Steuer sind in den USA ein tägliches Bild im Straßenverkehr - besonders in Kaliforien. Während Tesla noch in den Startlöchern steht, holt sich Waymo immer mehr Anteile auf dem umkämpften Markt. Für Elon Musks Teslas könnte es schwer werden, die angepeilten 90 Prozent Marktanteil zu erreichen, berichtet unter anderem ntv.
Die Google-Schwesterfirma Waymo baut ihr Robotaxi-Geschäft schnell aus, bevor neue Rivalen wie Elon Musk ins Geschäft kommen. Die selbstfahrenden Autos machen inzwischen mehr als 250.000 Fahrten mit zahlenden Passagieren pro Woche, sagte Google-Chef Sundar Pichai. Die Marke von 200.000 Fahrten hatte Waymo erst Ende Februar geknackt.
Seitdem geht es in rasantem Tempo weiter, auch weil Waymo sein Angebot inzwischen auf neue Gebiete ausgeweitet hat. So sind inzwischen neben San Francisco auch große Teile des Silicon Valley abgedeckt, zudem lassen sich die Robotaxis in Austin, Texas über die Plattform des Fahrdienst-Vermittlers Uber mieten. Im kommenden Jahr sollen die fahrerlosen Wagen unter anderem in der Hauptstadt Washington auf die Straße kommen, heißt es in dem ntv-Bericht weiter.
Volkswagen hatte kürzlich angekündigt, von 2026 an selbstfahrende Autos via Uber auf US-Straßen zu bringen. Musk sagte diese Woche, Tesla wolle einen eigenen Robotaxi-Service im texanischen Austin Ende Juni starten - zunächst mit 10 bis 20 Wagen des Kompakt-SUV Model Y.