Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© The White House via YouTube
Markt |

USA: Neue Zölle gegen China in Kraft - Peking kontert

Die USA und China verschärfen noch einmal ihre Handelspolitik. Gleichzeitig führen die gegenseitigen Strafzölle zu weiteren Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Nachdem US-Präsident Donald Trump den Zollhammer geschwungen hatte, hat China umgehend mit einer 34-prozentigen Erhöhung der Zölle geantwortet. Dieser Schritt wiederum hat scharfe Kritik von Präsident Trump hervorgerufen, der am 7. April auf Truth Social eine Warnung in Richtung China ausgesprochen hatte.

Die seit gestern geltenden Zusatzzölle der USA auf die Importe dutzender Länder haben weitere Gegenmaßnahmen ausgelöst. Das Finanzministerium in Peking kündigte einen Vergeltungszoll von 84 Prozent auf alle US-Importe an. Die EU-Länder segneten fast gleichzeitig in Brüssel erste Vergeltungszölle auf US-Waren ab - in den kommenden Wochen könnten weitere Gegenmaßnahmen folgen. 

Konkret heißt das: Für Einfuhren aus der EU werden nun 20 Prozent Zölle fällig. China trifft es am härtesten, auf chinesische Einfuhren gilt ein Aufschlag von 104 Prozent. Peking hat daraufhin seine geplanten Vergeltungszölle hochgesetzt. Gestern um 6.01 Uhr MESZ sind laut Finanzministerium Gegenaufschläge von 84 Prozent auf alle US-Importe in Kraft getreten - anstelle der bislang vorgesehenen 34 Prozent.

„Die Zolleskalation der USA gegen China (...) verletzt Chinas legitime Rechte und Interessen schwer", erklärte das Finanzministerium in Peking.

Trump habe bislang nicht auf die neuen chinesischen Gegenmaßnahmen reagiert, so Reuters. Er forderte Unternehmen dazu auf, zur Umgehung von Zöllen Standorte in die USA zu verlagern. 


Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2025.04.10 13:58 V24.0.18-2
Anzeige
Anzeige