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© BYD
Markt |

BYD treibt seine Expansion im Ausland weiter voran

Der chinesische Elektroautobauer BYD will seine Auslandsexpansion weiter vorantreiben. Zudem will er Zölle durch lokale Produktionen umgehen. BYD plane den Fahrzeugabsatz außerhalb der Volksrepublik auf über 800.000 zu verdoppeln, hat Konzernchef und BYD-Gründer Wang Chuanfu vor Analysten jetzt angekündigt.

Einen deutlichen Anstieg von Marktanteilen erwarte er in Großbritannien, das für chinesische Produkte sehr offen sei. Große Chancen für schnelles Wachstum sehe er auch in lateinamerikanischen und südostasiatischen Ländern, deren Regierungen und Bevölkerung chinesischen Marken gegenüber aufgeschlossen seien, berichtet Reuters weiter.

BYD führt die Expansion chinesischer Automobilhersteller im Ausland an und eröffnet Ausstellungsräume von Australien bis Deutschland, um dem Preiskampf im Inland zu entfliehen. Wang sagte, er erwarte, dass der Großteil der Gewinne von BYD ab einem bestimmten Zeitpunkt aus Überseemärkten stammen werde. Einen konkreten Zeitpunkt dafür nannte er nicht. BYD werde weiterhin ohne Partner Fabriken im Ausland bauen, da der Konzern über reichlich Finanzmittel verfüge. 

Aufgrund geopolitischer Entwicklungen habe er kurzfristig keine Pläne, Autos in Kanada und in den USA zu verkaufen. Die Trump-Regierung hat die Zölle auf in China hergestellte E-Autos in Höhe von 100 Prozent festgelegt. BYD peilt in diesem Jahr einen Fahrzeugabsatz von 5,5 Millionen an.

BYD plane, das Team, das an intelligenter Software und Komponenten wie Halbleitern arbeitet, von derzeit 5.000 auf bis zu 8.000 Mitarbeitende zu erweitern, erklärte Wang abschließend.


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