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© Volovopter
Markt |

Volocopter-Käufer aus China will deutschen Standort sichern

Der Flugtaxi-Hersteller Volocopter wird nach der Übernahme durch den chinesischen Konzern Wanfeng weiter am Standort in Bruchsal bei Karlsruhe arbeiten. Dessen österreichische Tochtergesellschaft Diamond Aircraft habe Volocopter neu aufgestellt, heißt es in einer Mitteilung.

Ziel sei es, Kosten weiter zu senken und sich auf das Erreichen der Musterzulassung zu konzentrieren, die den kommerziellen Betrieb ermöglicht. 185 Mitarbeitende würden weiter beschäftigt, zitiert dpa eine Sprecherin. Vor einigen Tagen hatte Wanfeng den Kauf per Börsenmitteilung angekündigt. Der österreichische Flugzeughersteller Diamond Aircraft ist zu 100 Prozent im Besitz von Wanfeng. Er sei ein starker strategischer Partner, der auf der bisherigen Arbeit von Volocopter aufbauen werde, sagte der zuständige Insolvenzverwalter. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Diamond Aircraft Group, Bin Chen, teilte mit, das Portfolio des Unternehmens werde durch Volocopter, das Flugtaxi Volocity und künftige Modelle weiter gestärkt. 

Das 2011 gegründete Start-up baut senkrecht startende vollelektrische Fluggeräte. Sie sollen gerade in dicht besiedelten Metropolen eine alternative Verkehrsmöglichkeit bieten. In Deutschland waren bisher Einsätze in der Luftrettung geplant. Für den Passagierbetrieb fehlt nach wie vor eine Musterzulassung der Europäischen Agentur für Flugsicherheit.


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