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Markt |

ASML-Maschinen laufen bei Intel im Regelbetrieb

Die ersten beiden jemals ausgelieferten ASML-Chipmaschinen der neuesten Generation laufen dem Käufer Intel zufolge bereits im regulären Betrieb. Dabei seien die Anlagen doppelt so zuverlässig wie die Vorgängermodelle, so der leitende Intel-Ingenieur Steve Carson.

Man liefere die Wafer in gleichmäßigem Tempo aus, das sei ein großer Gewinn für die Plattform. Binnen eines Quartals seien auf diesen Maschinen 30.000 Wafer zu Computerchips verarbeitet worden. Dies sei für Intel ein wichtiger Etappensieg im Konkurrenzkampf mit dem weltgrößten Auftragsfertiger TSMC, schreibt Reuters. Bei der Vorgängergeneration der ASML-Maschinen hatte Intel sieben Jahre benötigt, um diese zuverlässig im Regelbetrieb zu nutzen. 

Intel ist der erste Abnehmer für die neuen Systeme des niederländischen Weltmarktführers ASML. Mit den Maschinen, jede so groß wie ein Doppeldeckerbus und mehr als 350 Millionen Dollar teuer, können feinere Schaltkreise per Laser in Siliziumscheiben gebrannt werden als mit bisherigen Geräten. Dadurch werden Computerchips kleiner und leistungsfähiger. 

Auch weniger fortschrittliche Prozessoren können mit den Maschinen gefertigt werden, allerdings schneller und kostengünstiger. Frühere Modellgenerationen hätten drei Belichtungen und etwa 40 Fertigungsschritte benötigt, um solche Chips auf einen Wafer zu brennen, erläutert Carson. Die neuen Anlagen schafften dies mit einer Belichtung und einer einstelligen Zahl von Fertigungsschritten. 


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