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Markt |

ZF will sein Antriebsgeschäft loswerden

Der Automobilzulieferer ZF prüft eine Abspaltung seines Antriebsgeschäfts. Das berichtet das "Handelsblatt". Ein Verkauf im kommenden Jahr sei möglich. ZF teilte nach dpa-Angaben dazu lediglich mit, dass man sich zum Stand interner Überlegungen nicht äußere, bekräftigte aber, strategische Kooperationen und Partnerschaften würden geprüft, um in profitables Wachstum investieren zu können.

Diese Geschäftseinheit leide in besonderem Maße unter dem verzögerten Anlauf der E-Mobilität, den hohen Kosten und daraus resultierenden geringen Margen im traditionellen Getriebe-Geschäft, heißt es. ZF selbst fehlt demnach die Finanzkraft, der Stiftungskonzern steckt nach großen Zukäufen in milliardenhohen Schulden. Das Unternehmen hatte im Sommer angekündigt, bis 2028 bis zu 14.000 Stellen abzubauen - etwa jede vierte in Deutschland (Evertiq berichtete). Das Geschäft mit elektrischen, konventionellen und hybriden Antrieben macht mit 11,5 Milliarden Euro Umsatz ein Viertel des gesamten ZF-Erlöses aus. Betroffen wären 32.000 Beschäftigte.


 

 


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