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IDT stellt neue RapidIO-Switches vor
Mit der doppelten Leistungsfähigkeit im Vergleich zu 4G-Systemen übertreffen die Bausteine mit ihrer geringen Latenz den RapidIO-10xN-Standard und eignen sich für 5G, HPC und Mobile Edge Computing.
Das ist eine Produktankündigung von Integrated Device Technology, Inc.. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Integrated Device Technologie, Inc. stellt eine neue Generation von RapidIO®-Switches vor, die eine geringe Latenz, hohe Bandbreite und eine effiziente Entwicklung von 4G-LTE-Advanced- (LTE-A) und 5G-Mobilfunk-Infrastrukturen bieten. IDTs RXS-Switches übertreffen die neuesten 10xN-Spezifikationen und bieten mehr als die doppelte Leistungsfähigkeit als IDTs vorherige Switches, die heute praktisch für jeden 4G-Anruf und -Download verwendet werden. Neben 4G LTE-A und 5G eignen sich die neuen Switches auch für Anwendungen, die eine hohe Bandbreite und geringe Latenz erfordern, wie z.B. für Mobile Edge Computing, High-Performance Computing und die Datenanalyse.
RapidIO-Switches verbinden die Komponenten, die komplexe rechenintensive Elektroniksysteme umfassen, wie z.B. SoCs, DSPs, FPGAs und kundenspezifische ASICs. IDTs RXS-Switches übertreffen die Bandbreite-Anforderungen des RapidIO-10xN-Standards und garantieren die geringe Latenz, für die RapidIO bekannt ist. Damit ist sichergestellt, dass die Daten sehr schnell und energieeffizient zwischen Komponenten übertragen werden können.
Die neuen Switches RXS2448 und RXS1632 bieten eine äußerst geringe Port-zu-Port-Latenz von 100 ns und eine flexible, nicht-blockierende Fabric mit einer Switch-Performance von 600 Gbps, um eine optimierte 5G-Switch-Leistung bereitzustellen. Die neuen Switches sind rückwärtskompatibel zu bestehenden RapidIO-Ecosystemen, was bereits getätigte Hardware- und Software-Investitionen schützt und die Markteinführung beschleunigt.
„Die Latenz-Anforderungen der 5G-Infrastruktur liegen im Millisekunden-Bereich und stellen somit hohe Ansprüche an alle Rechenelemente“, so Dr. Gerhard Fettweis, Vorsitzender des 5G Lab Deutschland und Mitglied des Vorstands bei Vodafone. „IDT hat mit der Einführung seiner 10xN-Switches eine Führungsrolle bei der Einhaltung anspruchsvoller Switch-Anforderungen übernommen. Sie sind die wesentlichen Bausteine für 5G-Netzwerke, wenn Rechenzentrum-Funktionen mit Telekommunikationsnetzen verschmelzen.“
Die 10xN-RapidIO-Switches eignen sich für verschiedene Märkte, in denen die Latenz bei der Datenübertragung zwischen Komponenten einen Engpass für die mögliche Leistungsfähigkeit eines komplexen Elektroniksystems darstellt. Zu diesen Märkten zählen die Mobilfunk-Infrastruktur (Basisstationen, C-RAN, Mobile-Edge Computing); Rechenzentren (Datenanalyse, High-Performance Computing); Luft-/Raumfahrttechnik, Industriesteuerungen und Militärtechnik.
Die neuen Switches verbessern bestehende Systeme, indem sie die Backplane-Bandbreite durch ein einfaches Upgrade der System-Switch-Karte ermöglichen. Entwicklern steht damit eine leistungsfähige Datenübertragungslösung für zukünftige Systeme wie 5G zur Verfügung.
Die RXS-Serie besteht aus dem RXS2448 mit 24 Ports und 48 Lanes sowie dem RXS1632 mit
16 Ports und 32 Lanes. Sie bieten:
- 10xN 50Gbps-Ports für heterogenes Computing. Die RXS-Switches unterstützen Multi-Standard (4G und 5G) BTS-Designs und sind so flexibel, dass sie mit dem 10xN-Standard bei 10 Gbaud, aber auch 25% schneller mit 12,5 Gbaud pro Lane arbeiten können, wie es für den zukünftigen RapidIO-Standard erwartet wird.
- Geringe Latenz. Die Port-zu-Port-Schaltverzögerung von 100 ns sorgt für eine Speicher-zu-Speicher-Latenz von unter 200 ns zwischen Verarbeitungselementen, was entscheidend für die RTT- und Edge-Analyse in 5G-Systemen ist.
- Geringerer Systemstromverbrauch. Hohe Energieeffizienz mit 300 mW pro 10 Gbps mit abstimmbarer Port- und Verbindungscharakteristik und Datenraten von 1,25 bis 12,5 Gbaud unterstützen eine optimale Stromversorgungs-Management-Strategie für energieeffiziente Designs.