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Elektronikproduktion |

LPKF investiert in die Zukunft

Der Spezialmaschinenbauer LPKF hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2011 um 3 % auf EUR 37,7 Mio. gesteigert, und damit den Rekordwert des Vorjahreszeitraums leicht übertroffen. Im zweiten Quartal legte der Umsatz im Vorjahresvergleich um 23 % auf EUR 23,4 Mio. zu.

Die Nachfrage nach Lasersystemen zur Materialbearbeitung ist weiterhin groß. Seit Jahresbeginn hat sich der Auftragsbestand des LPKF-Konzerns auf EUR 26 Mio. mehr als verdoppelt. Ergebnis wird durch Erweiterungsinvestitionen belastet Wie vom Vorstand zu Jahresbeginn angekündigt, ist das laufende Geschäftsjahr von einem umfassenden Ausbau der Kapazitäten geprägt. Entsprechend fiel das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) mit EUR 5,2 Mio. deutlich niedriger aus als im Vorjahr (EUR 8,4 Mio.). Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat LPKF die Mitarbeiterzahl in den letzten 12 Monaten von 429 auf 532 erhöht. Zusätzlich zu dem starken Personalaufbau hat auch ein veränderter Produktmix das Ergebnis belastet. Die EBIT-Marge lag nach sechs Monaten bei 14 %, im Vorjahr hatte sie 23 % erreicht. Vorstandschef Dr. Ingo Bretthauer ist mit der Geschäftsentwicklung dennoch zufrieden: „Wir befinden uns in einer Übergangsphase und müssen uns an sehr hohen Vorjahreswerten messen lassen. Wir wollen weiter wachsen. Dafür müssen wir investieren und vorübergehend ein etwas schwächeres Ergebnis in Kauf nehmen. Der starke Auftragseingang im ersten Halbjahr und darüber hinaus zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Auftragseingänge liegen über EUR 51 Mio. Anlass zur Freude bietet die Entwicklung des Auftragseingangs im ersten Halbjahr. Der Wert stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf EUR 51 Mio. Besonders dynamisch verlief der Auftragseingang im Segment Other Production Equipment. Hier sind die Geschäftsbereiche Kunststoffschweißen und Solar zusammengefasst, die beide zu den Wachstumsfeldern des Unternehmens zählen. Der Auftragseingang des Segments ist im laufenden dritten Quartal weiter deutlich gestiegen. Ausblick konkretisiert Vor diesem Hintergrund wird das anvisierte Wachstum in 2012 greifbarer, so dass der Vorstand seine Prognose konkretisiert. Er erwartet für das laufende Geschäftsjahr Umsatzerlöse zwischen EUR 83 – EUR 86 Mio. bei einer EBIT-Marge von 15 – 17 %. Für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 rechnet der Vorstand in einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld mit einem Umsatzwachstum von über 10 % pro Jahr und einem leichten Anstieg der EBIT-Marge.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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