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© zvei
Analysen |

Wachstum im August kompensiert vorherige Rückgänge

Die deutsche Elektroindustrie hat im August 2016 5,6 Prozent mehr Bestellungen eingesammelt als vor einem Jahr.

"Das war die Gegenbewegung zum schwachen Juli“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. „Der diesjährige August hatte zwei Arbeitstage mehr als im Vorjahr, der Juli dagegen zwei weniger.“ Aus dem Inland gingen im August dieses Jahres 3,8 Prozent mehr Aufträge ein. Ausländische Kunden erhöhten ihre Orders um 7,1 Prozent. Dabei legten die Bestellungen aus der Eurozone um 4,6 Prozent zu und die aus Drittländern um 8,6 Prozent. Kumuliert von Januar bis August 2016 verfehlten die Auftragseingänge ihren Vorjahreswert um 1,1 Prozent. Während die inländischen Bestellungen leicht ​um 0,4 Prozent stiegen, gab es bei den Auslandsorders einen Rückgang von 2,3 Prozent. Die Aufträge aus dem Euroraum nahmen in den ersten acht Monaten um 1,6 Prozent gegenüber Vorjahr zu. Aus Drittländern gingen 4,6 Prozent weniger Orders ein. Auch Produktion und Umsatz erholen sich Produktion und Umsatz haben sich im August ebenfalls erholt. Der um Preiseffekte bereinigte Branchenoutput zog um 7,7 Prozent gegenüber Vorjahr an – nach minus 7,0 Prozent im Juli. Zwischen Januar und August 2016 produzierten die heimischen Elektrounternehmen 1,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. „Damit befinden wir uns jetzt wieder auf Kurs unserer Prognose von plus einem Prozent für das Gesamtjahr“, so Dr. Gontermann. Mit EUR 14,5 Milliarden hat der Umsatz der deutschen Elektroindustrie im August seinen Vorjahreswert um 7,0 Prozent übertroffen. Der Inlandsumsatz zog um 6,2 Prozent auf EUR 7,1 Milliarden an. Die Auslandserlöse erhöhten sich um 7,7 Prozent auf EUR 7,4 Milliarden. Im Geschäft mit Kunden aus der Eurozone gab es einen Zuwachs um 9,6 Prozent auf EUR 2,6 Milliarden. Der Umsatz mit Drittländern stieg um 6,8 Prozent auf EUR 4,8 Milliarden. Im kompletten Zeitraum von Januar bis August 2016 belief sich der Branchenumsatz auf EUR 115,4 Milliarden. Er war damit 1,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Dabei stiegen die Inlandserlöse um 2,1 Prozent auf EUR 56,2 Milliarden und der Auslandsumsatz um 0,7 Prozent auf EUR 59,2 Milliarden. Die Erlöse mit Kunden aus dem Euroraum und die mit Drittländern nahmen ebenfalls um jeweils 0,7 Prozent auf EUR 21,7 Milliarden bzw. EUR 37,5 Milliarden zu.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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