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Markt |

Kontron mit Umsatzrückgang von 17,7% im Jahresvergleich

Die Umsatzerlöse der Kontron AG fielen im Geschäftsjahr 2016 um 17,7 Prozent auf EUR 385,1 Mio. (Vorjahr: EUR 467,7 Mio.). Der Auftragseingang lag mit EUR 361,5 Mio. ganze 7,7 Prozent unter dem Vorjahr (2015: EUR 391,8 Mio.).

Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Aufwendungen aus dem im zweiten Halbjahr 2016 initiierten Restrukturierungsprogramm belasteten zudem das Ergebnis und führten zu einem EBIT in Höhe von EUR -141,7 Mio. (Vorjahr: EUR 6,2 Mio.) bzw. einem bereinigten EBIT in Höhe von EUR -58,8 Mio. (Vorjahr: EUR 14,5 Mio.). Einmaleffekte aus Veräußerungstransaktionen führten zu Liquiditätszuflüssen und letztendlich zu einem positiven operativen Cashflow in Höhe von EUR 60,5 Mio. (Vorjahr: EUR 14,2 Mio.). "Wir stehen vor enormen Herausforderungen", sagt Hannes Niederhauser, Vorstandsvorsitzender der Kontron. "Das Geschäftsjahr 2016 war ein schwieriges Jahr für Kontron. Jetzt gilt es mit viel Fleiß, Kostenbewusstsein und innovativer Technologie das Ruder herum zu reißen. Hierzu streben wir als wesentlichen Schritt unter anderem die Verschmelzung der beiden Unternehmen S&T Deutschland Holding AG und Kontron AG an, für die wir in unserer diesjährigen Hauptversammlung unsere Aktionäre um Zustimmung bitten werden." Für 2017 wird aufgrund der rückläufigen Entwicklung des Auftragseingangs ein ähnlicher Umsatz wie im Geschäftsjahr 2016 erwartet. Der Vorstand geht aufgrund des Restrukturierungsprogramms von jährlichen Kosteneinsparungen von über EUR 15 Mio. aus, die bereits ab dem zweiten Quartal 2017 wirksam werden sollen. Auf Basis der Kostensenkungen und der höheren Bruttomarge wird für 2017 ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.

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