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© evertiq
Elektronikproduktion |

Nokia schließt letzten Laden in Japan

Der finnische Handy-Riese Nokia schließt Ende Juli den letzten seiner ehemals vier Läden in Japan und zieht sich damit weiter aus jenem Markt zurück.

In den japansichen Läden waren Highend-Geräte der Marke Vertu verkauft worden, die bis zu 170.000 Euro kosteten. Vertu lies indessen verlauten, das Unternehmen wolle sich verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren. Nokia-Produkte waren in Japan nie sonderlich populär. Vielmehr sind es Geräte einheimischen Elektronikhersteller, wie etwa Sharp, oder Apples iPhone, die eine hohe Nachfrage aufweisen. Ende Mai verwarf Nokia seine Erwartungen für das zweite Quartal. Zudem wurden Spekulationen laut, nach denen eine Aufsplittung des Unternehmens möglich sei. In einem Reuters-Artikel behauptete die Investment Bank Nomura jüngst, dass Nokia seinen Status als weltweit größter Smartphone-Hersteller an Samsung Electronics verliert (2Q/2011). Nomura prognostizierte gar, dass der finnische Elektronik-Riese noch hinter Apple auf den dritten Platz (3Q / 2011) zurückzufallen droht. So sei Nokia in 2012 lediglich gleich auf mit HTC.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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