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© Parrot
Elektronikproduktion |

Der Parrot – Mehr als ein unnützes Männerspielzeug?

Es wäre nur allzu leicht, den Parrot als sinnlosen Firlefanz abzutun, als I-Tüpfelchen unserer Überflussgesellschaft oder Männerspielzeug für infantile Möchtegern-Peter Pans. Doch das wäre zu simpel – der evertiq-Redaktion jedenfalls.

Zugegeben, das Fluggerät ist weder in der Lage, Krebspatienten auf den Weg der Besserung zu führen noch ist es dazu im Stande, den Energiebedarf aufstrebender Industrienationen zu sichern. Dennoch hat der Parrot seine Daseinsberechtigung - auch in der Berichterstattung. Schließlich stellen die Milliarden-Projekte von NASA und ESA mediale Großereignisse dar, wobei jene auch nicht dazu beitragen, etwa das Nahrungsproblem der Dritten Welt zu lösen. Lange Rede, kurzer Sinn: Hier ist der Parrot-Teardown. Zunächst einmal muss erwähnt werden, dass das vermeintliche Spielzeug modernste Elektronik enthält, die selbst Experten der Drohen-Entwicklung ins Schwärmen geraten lässt. Der Parrot wird mit Hilfe einer benutzerfreundlichen Schnittstelle über das iPhone gesteuert und ermöglicht dem User, „Pilot“ eines Stücks Technikrevolution zu sein. Wie erwähnt, gibt es keinen Controller für den Parrot. Die Steuerung erfolgt über das iPhone bzw. dessen Gyroscope. Berichten zufolge, sei die Handhabung zwar noch nicht besonders Android-freundlich, doch seien iPhone-Entwickler bereits dabei, diese zu optimieren. Doch was ist drin? Im Inneren des Parrots befindet sich ein 1000mAh 11.1V Lithium-Polymer-Akku mit einem Connector, der eine problemlose Entnahme der Speicherzelle ermöglicht. Ein zweiter Anschluss sorgt für einen ausgewogenen Ladevorgang, wodurch garantiert wird, dass jede der drei Akku-Zellen gleichmäßig aufgeladen wird. Dies hat eine Optimierung der Lade-Kapazität, sowie eine verlängerte Akkulebensdauer zur Folge. Bedauerlicherweise stehen Lade- und Flugzeit in keinem sonderlich guten Verhältnis. So dauert es in etwa 90 Minuten, den „Papagei“ einsatzbereit zu machen, woraufhin diesem bereits nach zwölf Minuten die „Puste“ ausgeht. Demnach empfiehlt es sich, mehrere Akkus pro Flug-Session einzuplanen. Doch so kurz der Papageien-Flug auch sein mag, er hat so seine Vorzüge. Zum Beispiel befindet sich eine Kamera mit an Bord, die es dem User ermöglicht, seine Umgebung aus der Vogelperspektive zu filmen. Zudem besitzt der Parrot zwei große Ultraschall-Höhenmesser, die das Fluggerät, bis zu einer Höhe von sechs Metern über dem Boden, stabilisieren. Weitere Details zum Navigation Board: - Mikrochip PIC24HJ16GP304 40MHZ 16-bit Mikroprozessor - MEMS Gyroscope, The Invensense IDG 500 Angaben zum Motherboard: - Parrot 6 ARM9 468 MHz Prozessor - ROCm Atheros AR6102G-BM2D b/g Wi-Fi Module - Micron OGA17 D9HSJ - Vertical Camera - Micron 29F1G08AAC Bildquelle: iFixit

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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