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Elektronikproduktion |

MEGAMAN für Verbot von Flüssigquecksilber in Energiesparlampen

Der Energiesparlampen-Hersteller MEGAMAN setzt sich für die weitere Beschränkung von Quecksilber in Energiesparlampen ein. Flüssiges Quecksilber sollte generell durch feste Metallverbindungen - Quecksilberamalgame - ersetzt werden.

Die Substitution erhöhe insbesondere die Sicherheit der Lampen bei Zerbrechen, den Gesundheits- und Umweltschutz in der Produktion sowie beim Transport zum Recycling. Entsprechende Vorschläge zur Überarbeitung der EU-Schadstoffrichtlinie RoHS seien in Brüssel vorgelegt worden. MEGAMAN sieht seine Initiative durch aktuelle Veröffentlichungen des Umweltbundesamtes (UBA) bestätigt, heißt es in einer Pressemitteilung. Quecksilberbelastung minimieren Energiesparlampen funktionieren ähnlich wie Leuchtstoffröhren. Eine geringe Menge Quecksilber ist dabei noch unersetzlich. Aber es gibt Unterschiede in der Weise, wie das Quecksilber in die Lampe kommt. Weit verbreitet sind Lampen mit Flüssigquecksilber. Wenn sie zerbrechen, entlassen sie im eingeschalteten oder betriebswarmen Zustand innerhalb kürzester Zeit zehnmal mehr Quecksilberdampf in die Umwelt als Energiesparlampen mit Amalgam. Bei kalten Lampen setzt die Flüssigquecksilberlampe mindestens hundertmal mehr Quecksilberdampf frei als eine Amalgamlampe. Leitmarkt Europa Werner Wiesner, Seniorchef der IDV GmbH (Vertrieb der MEGAMAN-Produkte) verweist auf die Leitmarktfunktion Europas: „Energiesparlampen mit Amalgamtechnik sind für Mensch und Umwelt besser als solche mit Flüssigquecksilber. Wenn die EU die Amalgamtechnik für alle Energiesparlampen vorschreibt, macht das die Lampen für den Verbraucher nicht teurer. Aber es macht die Lampen noch sicherer und es verbessert die Arbeitsbedingungen in Fertigungsbetrieben in aller Welt.“

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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