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Der IPC kritisiert Elektronik-Führer von Greenpeace

Der IPC — Association Connecting Electronics Industries® kritisiert pseudowissenschaftliche Methoden in der jüngsten Ausgabe von Greenpeace’ Führer zu umweltverträglicherer Elektronik als “bad science”.

In dem Führer werden Hersteller von Konsumelektronik von Greenpeace nach den Kriterien „gefährliche Inhaltsstoffe“, Rücknahme und Wiederaufarbeitung, Energieverbrauch und Einfluss auf den Klimawandel bewertet. Der IPC hat zu dem Führer wie folgt Stellung genommen: „Greenpeace fährt fort, führende Hersteller von Konsumelektronik dafür herabzuwürdigen, dass sie sich nicht für Ziele einsetzen, die auf fehlerhafter Pseudo-Wissenschaftlichkeit beruhen.“ Mehrere Computerhersteller erhielten dafür schlechtere Bewertungen, dass sie bromierte Flammschutzmittel (BFRs) nicht aggressiv aus ihren Produkten verbannen. „Der Ansatz berücksichtigt in keiner Weise die Notwendigkeit, alle bromierten Flammschutzmittel sukzessive auslaufen zu lassen. Tatsächlich aber haben die Weltgesundheitsorganisation und der Wissenschaftliche Ausschuss Gesundheits- und Umweltrisiken der Europäischen Kommission unabhängig von einander umfassende wissenschaftliche Untersuchungen über Tetrabromobisphenol-A (TBBPA), ein sehr weit verbreitetes bromiertes Flammschutzmittel, durchgeführt und die Unbedenklichkeit von TBBPA für Gesundheit und Umwelt bestätigt. „Darüber hinaus ist der IPC im Namen seiner Mitglieder äußerst besorgt über die Taktik von Greenpeace, Unternehmen dafür zu bestrafen, dass sie „die Vermeidung ... bromierter Flammschutzmittel (BFRs) ... nicht ausdrücklich unterstützen ...“ Tatsächlich beinhaltet der Führer Formulierungen, dass Greenpeace erwartet, dass Unternehmen aktiv die Ausweitung der RoHS-Richtlinie unterstützen, die ein Verbot bromierter Flammschutzmittel beinhalten würde. „Die Verteufelung bestimmter Stoffe ohne wissenschaftliche Basis kann dazu führen, dass die Industrie auf Stoffe ausweicht, die schädlicher für die Umwelt sind oder eine weniger effiziente Nutzung der Ressourcen bedingen. Der IPC ruft alle Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Gesetzgeber auf, die Untersuchung und ein mögliches Verbot von Chemikalien und Stoffen auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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