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Elektronikproduktion |

Mühlbauer hebt Prognose erneut an

Der Technologiekonzern Mühlbauer konnte im 3Q die seit Beginn des Jahres zu verzeichnende positive Geschäftsentwicklung in allen Geschäftsfeldern fortsetzen.

Das Ergebnis ist eine im Vergleich zum Vorjahr deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung. Gestützt auf einen hohen Auftragsbestand und erfreulichen Aussichten in allen Geschäftbereichen hat die Mühlbauer Gruppe die Prognose für das Gesamtjahr erneut deutlich nach oben angepasst. Hauptfaktor für das äußerst positive Quartalsergebnis ist der deutliche Umsatzzuwachs von 30,7% auf 54,5 Mio. EUR (Vorjahr 41,7 Mio. EUR) bei einer vergleichsweise geringeren Herstellkostenquote. Als Folge dieser erfreulichen Entwicklung notiert das Bruttoergebnis im Berichtszeitraum bei 22,0 Mio. EUR, 7,1 Mio. EUR bzw. 47,5% höher als das im vergleichbaren Vorjahresquartal erwirtschaftete Bruttoergebnis von 14,9 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich nach Abzug der übrigen Gemeinkosten auf 11,4 Mio. EUR und notiert damit um 171,4% höher als das um einen Sondereffekt bereinigte Ergebnis des vergleichbaren Vorjahres (4,2 Mio. EUR). Dies entspricht einer Verdoppelung der EBIT-Marge auf 20,9% - nach bereinigten 10,1% im Vorjahr. Unter Einbeziehung des Sondereffektes erhöhte sich die EBIT-Marge sogar um 15,2%-Punkte. Während sich das Ergebnis nach Steuern (EBT) unter Berücksichtigung des um 0,1 Mio. EUR leicht verbesserten Finanzergebnisses auf 11,5 Mio. EUR (Vorjahr 2,4 Mio. EUR) erhöhte, profitierte das Ergebnis nach Steuern zusätzlich von der auf 19,9% (Vorjahr 27,0%) gesunkenen Ertragsteuerquote und wuchs überproportional auf 9,2 Mio. EUR (Vorjahr 1,8 Mio. EUR) an. Im Neun-Monats-Vergleich liegt der Umsatz bei 147,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 123,0 Mio. EUR) und das jeweils um ergebniswirksame Sondereffekte bereinigte EBIT bei 25,3 Mio. EUR (Vorjahr 11,7 Mio. EUR). Gemessen am Umsatz entspricht dies einer EBIT-Marge von 17,2% – nach 9,5% im vergleichbaren Vorjahr. Unter Einbeziehung sämtlicher Sondereffekte beläuft sich das in den ersten neun Monaten 2010 erwirtschaftete EBIT auf 27,6 Mio. EUR und übertrifft damit das im Vergleichszeitraum des Vorjahres erwirtschaftete EBIT von 7,5 Mio. EUR um mehr als das Dreieinhalbfache. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 18,7% – nach 6,1% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie hat sich damit von 0,36 EUR auf 1,50 EUR verbessert. Wenngleich die weitere Konjunkturentwicklung aufgrund der jüngsten Vorkommnisse gewissen Unwägbarkeiten unterliegt, passt der Technologiekonzern Mühlbauer vor dem Hintergrund der in den ersten drei Quartalen 2010 verzeichneten starken Auftragslage seine Prognose für das Gesamtjahr 2010 erneut nach oben an und rechnet nunmehr damit, einen Umsatz von mindestens 195 Mio. EUR sowie ein EBIT-Quote von ca. 18% erreichen zu können. Basierend auf der positiven Geschäftsentwicklung sowie der grundsätzlich positiven Markterwartung hat Mühlbauer Investitionen in Angriff genommen, um die Organisation zu straffen, die Flexibilität zu erhöhen und sich für die Zukunft noch besser zu positionieren. Für das Gesamtjahr plant Mühlbauer Investitionen von ca. 28 Mio. EUR, wovon zum Ende des Berichtszeitraums bereits 15,9 Mio. EUR getätigt wurden.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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