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Elektronikproduktion |

Der iPad: wirklich nur ein großer iPod Touch?

In einer Teardown Analyse stellt Chipworks fest, dass Apple den gleichen Ansatz wie bei der Entwicklung des iPod und iPhone nutzt—konservative und Niedrigkosten-Technologie; die Anstrengungen werden auf Design und Usability konzentriert.

Das sehr kleine Board des iPad macht aus dem neuen Wunderwerk eher einen großen iPod als einen kleinen PC, erklärt Chipworks—ein Unternehmen, welches sich auf Reverse Engineering und die Analyse von Patentverletzung bei Halbleitern und Mikroelektronik-Systemen spezialisiert hat. Hier nun einige Highlights: • Apple nutzt nicht den ‚Do-All Touchscreen-Controller’ von Texas Instruments (wird im iPhone 3G verwendet), sondern besinnt sich wieder auf die 3-Chip-Lösung des iPhone 2G. • Der 16 GB Speicher wird durch 2 Samsung K9LCG08U1M 8 GB MLC NAND Flash-Speicherchips geliefert. Zudem erwartet das Unternehmen auch, dass sich Toshiba einige DesignWins sichern konnte. • Die Apple A4-Prozessor ist—ähnlich wie beim iPhone—eine Package-on-Package-Technology. Das Gerät nutzt 128 MB DRAM von Samsung. • Beim Beschleunigungsmesser konnte STMicroelectronics einen weiteren DesignWin verbuchen. Dick James, Senior Technology Analyst für Chipworks, kommentierte: "Im Wesentlichen ist das iPad ein iPod Touch mit einem verbesserten Display und viel mehr Akkulaufzeit. Das iPhone 2G-ähnliche Touchscreen-Design spiegelt wahrscheinlich den Zeitpunkt der ersten Versuche wider. TI wird wahrscheinlich in der Lage sein—in Zukunft—einige DesignWins zu verbuchen, zumal wir haben den gleichen Chip in den neuesten Generationen des iPhone, iPod Touch und der MagicMouse gesehen haben."

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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