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ZVEI: Export erholt sich zusehends

Einen deutlichen Impuls für die wirtschaftliche Erholung erhält die deutsche Elektroindustrie aus dem Export.

Die Ausfuhren lagen im November 2009 nur noch fünf Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert, nach je zweistelligen Rückgängen in den zwölf Monaten zuvor. Zwischen Januar und November sind sie um 19 Prozent gegenüber Vorjahr gesunken. Schätzungen des ZVEI zufolge dürften die Exporte im gesamten Jahr 2009 auf ein Volumen von 120 Mrd. Euro zurückgegangen sein – nach 145 Mrd. Euro im Jahr 2008. „Für 2010 rechnen wir mit einer Erholung in einer Größenordnung von etwa fünf Prozent“, erläuterte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Einfuhr Die Einfuhr elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse unterschritt ihr Vorjahresniveau im November um sieben und zwischen Januar und November um 15 Prozent. Für das Gesamtjahr 2009 zeichnet sich ein Rückgang der Einfuhren auf 105 Mrd. Euro ab. 2008 lag das Importvolumen bei 122 Mrd. Euro. Exportmotor Indien Mit einem Plus von 19 Prozent gegenüber Vorjahr haben im November 2009 die Elektroausfuhren nach Indien am kräftigsten zugelegt. Auch auf den Märkten in China und Südostasien konnte mit plus sechs bzw. plus fünf Prozent wieder spürbar mehr abgesetzt werden als noch vor einem Jahr. Zwar gab es bei den wichtigsten übrigen Ländern und Regionen auch im November weiter Exportrückgänge, allerdings fielen diese deutlich geringer aus als im Durchschnitt der ersten elf Monate 2009. „Freilich ist die Ausfuhrentwicklung im November auch Basiseffekten geschuldet, denn im November 2008 sind die Elektroexporte erstmalig zweistellig gefallen", so Gontermann. „Der Konjunkturrückgang drückt weiterhin auf die Preise, wenn auch leicht abgeschwächt.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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