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Fertigungsanlagen |

Siemens übernimmt Opto-Control

Siemens Automation and Drives (A&D) hat zum 5. Juli 2006 die Opto-Control Elektronik Prüfsysteme GmbH, Bochum, übernommen.

Durch die Übernahme baut Siemens sein Geschäft mit Siplace-SMT-(Surface Mount Technology)-Bestückautomaten um hochgenaue 3D-AOI-(Automatic Optical Inspection)-Prüfsysteme für Bestückungs- und Lotpastenkontrolle aus. Die technologisch führenden Inspektionssysteme von Opto-Control arbeiten vollautomatisch und höchst effizient mit neuester 3D-Sensor-Technik und ermöglichen eine extrem schnelle Erkennung von Lotpasten- und Bestückfehlern. Um stets höchste Qualität gewährleisten zu können, spielen Prozesskontrolle und Fehlerfindung in der Elektronikfertigung eine immer größere Rolle. AOI-Systeme unterstützen sowohl die Bediener als auch die Prozessingenieure effizient bei der Prozessoptimierung und dem anschließenden Monitoring. Das nun erweiterte Siplace-Angebotsspektrum kombiniert die AOI-Prüfsysteme von Opto-Control mit den markt-führenden Siemens-SMT-Bestückautomaten. So lassen sich gerade die hohen Anforderungen an Prozesssicherheit in der Elektronikfertigung noch besser umsetzen als bisher. Das Geschäft mit AOI-Prüfsystemen wird innerhalb des A&D-Geschäftsgebiets Electronics Assembly Systems in den Geschäftsbereich Optical Solutions (OS) integriert. Durch die Integration profitiert der neue Geschäftszweig hinsichtlich Vertriebs- und Serviceaktivitäten vom weltweit ausgebauten Netzwerk von Siemens A&D. Diese Struktur soll künftig genutzt werden, um das Geschäft mit vollautomatischen 3D-Prüfsystemen deutlich auszubauen. Der Siemens-Bereich Automation and Drives (A&D), Nürnberg, ist der weltweit führende Hersteller auf dem Gebiet der Automatisierungs- und Antriebstechnik. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie sowie die elektrische Installationstechnik über Systemlösungen, zum Beispiel für Werkzeugmaschinen, bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen oder Chemieanlagen. Ergänzend dazu bietet A&D Software für die Verbindung von Produktion und Betriebswirtschaft (Horizontale und Vertikale IT-Integration) sowie zur Optimierung von Produktionsprozessen. A&D erzielte im Geschäftsjahr 2005 (30. September) mit weltweit rund 60.800 Mitarbeitern ein Bereichsergebnis von 1,210 Mrd. EUR bei einem Umsatz von 9,844 Mrd. EUR und einem Auftragseingang von 10,190 Mrd. EUR. Mit Wirkung zum 1.Oktober 2005 wurde das Geschäftsgebiet Electronics Assembly Systems in den Bereich Automation and Drives integriert.

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