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Elektronikproduktion |

BMW: Leipzig fährt Produktion wieder hoch

Das BMW Werk in Leipzig wird ab Anfang Juni dank der hohen Nachfrage nach dem BMW 1er wieder in einem Zweischichtbetrieb an fünf Tagen pro Woche arbeiten. Bis Ende Mai arbeitet das Werk noch im Einschichtbetrieb.

Aktuell werden in Leipzig die Modelle BMW 1er Dreitürer, 1er Coupé und 1er Cabrio produziert, darüber hinaus entsprechend der Marktnachfrage auch die BMW 3er Limousine. Noch in diesem Jahr soll im Leipziger Werk die Serienproduktion des neuen BMW X1 aufgenommen werden. Ab 2010 Rückenwind durch Anlauf volumenstarker Modelle Das Unternehmen bringt in nächster Zeit eine Reihe neuer Modelle an den Start, die für positive Absatzimpulse sorgen sollen. Seit Ende vergangenen Jahres ist der neue BMW 7er in Europa auf dem Markt und wird seit dem Frühjahr weltweit an die Kunden ausgeliefert. Angesichts der vollen Verfügbarkeit des Fahrzeugs im laufenden Jahr geht die BMW Group davon aus, dass die Auslieferungen des Flaggschiffs 2009 über dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Anfang Mai startete der neue BMW Z4. Das Unternehmen rechnet ab 2010 mit Rückenwind aus der erneuerten Produkt-Palette. Dieser Trend dürfte sich mit Anläufen volumenstarker Modelle zwischen 2010 und 2012 verstärken. Für das Jahr 2012 wird im Segment Automobile weiterhin eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von mehr als 26% sowie eine EBIT-Marge von 8% bis 10% angestrebt. BMW Group konnte sich im ersten Quartal 2009 behaupten Die BMW Group hat im ersten Quartal 2009 ihr Finanz- und Kostenmanagement fortgesetzt und sich trotz der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise behauptet. Die Geschäftsentwicklung wurde jedoch durch die anhaltende Kaufzurückhaltung sowie weiterhin hohe Refinanzierungskosten spürbar beeinträchtigt. Der Konzernumsatz ging im ersten Quartal infolge des Absatzrückgangs im Vergleich zum Vorjahr um 13,4% auf 11.509 (Vj. 13.285) Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) lag bei -55 (Vj. 827) Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis sank auf -198 (Vj. 641) Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf -152 (Vj. 487) Mio. Euro. Das Unternehmen arbeitet weiterhin mit Hochdruck an einer Reihe von Maßnahmen zur Effizienzverbesserung auf der Kosten- und Leistungsseite, um der aktuellen Krise zu begegnen. So hat es die BMW Group in den ersten drei Monaten geschafft, ihre Kostenstrukturen weiter zu verbessern. Die BMW Group hat zudem die Lagerbestände weiter reduziert und das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) im Automobilsegment in den ersten drei Monaten deutlich verringert. So ist es dem Unternehmen gelungen, im Auftaktquartal einen positiven Free Cashflow von 220 Mio. Euro zu erreichen. Die Konzernliquidität erhöhte sich zum Quartalsende auf insgesamt 10,025 Mrd. Euro. Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce gingen im ersten Quartal 2009 um 21,2% auf 277.264 (Vj. 351.787) Fahrzeuge zurück, entwickelten sich damit jedoch besser als das weltweite Premiumsegment. Der Anteil der Marke BMW am weltweiten Premiumsegment legte auf 20,7% zu. Zahl der Mitarbeiter gesunken Die Zahl der Beschäftigten ist im ersten Quartal 2009 weiter zurückgegangen. In den ersten drei Monaten sind insgesamt 929 Mitarbeiter ausgeschieden – davon rund 300, die bereits 2008 einen Aufhebungsvertrag unterschrieben hatten und im Verlauf des ersten Quartals das Unternehmen verlassen haben. Darüber hinaus wurden durch natürliche Fluktuation freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt. Weltweit beschäftigte das Unternehmen zum Ende des ersten Quartals 99.112 (Vj. 106.887) Mitarbeiter. Dies entspricht einem Rückgang von 7,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Verglichen mit dem 31. Dezember 2008 ging die Zahl der Mitarbeiter um 0,9%. Bildquelle: BMW

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