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ifo Institut untersucht Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in den neuen EU-Mitgliedsländern

In den neuen EU-Mitgliedsstaaten konnten die Unternehmen des Maschinenbaus und der Elektrotechnik in den vergangenen Jahren trotz eines Anstiegs der Arbeitsproduktivität ihre Preiswettbewerbsfähigkeit nicht verbessern, da die Löhne in vergleichbarer Weise gestiegen sind.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ifo Instituts, die im Auftrag der Europäischen Kommission die Wettbewerbssituation der Engineering Industrien - Maschinenbau und Elektrotechnik - der neuen EU-Mitgliedsstaaten untersucht hat. Die Lohnstückkosten sind in jüngster Zeit sogar tendenziell gestiegen, da trotz nachlassendem Anstieg der Produktivität die Löhne unvermindert weiter wuchsen. Diese Entwicklung ist aufgrund des wesentlich niedrigeren Lohnniveaus im Wettbewerb mit Produktionsstandorten in Westeuropa kein Nachteil. Doch im Wettbewerb mit den aufstrebenden Industrienationen in Asien ergeben sich aus Sicht der ifo-Forscher Risiken, die zu einem Verlust an Arbeitsplätzen führen können. "In jüngster Zeit stellen wir eine Verlagerung der Produktion von Erzeugnissen der Engineering Industrien aus den neuen Mitgliedsstaaten heraus fest", erklärt Günther Vieweg, Maschinenbauexperte des ifo Instituts, und weist auf die Notwendigkeit einer Erhöhung der Funktionsfähigkeit der Arbeitsmärkte hin. Nur so könne ein weiterer Verlust der Arbeitsplätze verhindert werden und die hohe internationale Konkurrenzfähigkeit des Sektors erhalten bleiben.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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