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Elektronikproduktion |

iSuppli: Finanzkrise kürzt PC Outlook 2009 um fast 2 Drittel

Unter den sich rasch verschlechternden Bedingungen für Weltwirtschaft und das weltweite Finanzsystem, reduziert iSuppli seine 2009 Prognose für PC Verkäufe um fast zwei Drittel.

iSupplis neue, vorläufige Prognose geht nun davon aus, das die weltweiten PC Verkäufe 2009 nur um 4,3% steigen werden – und nicht wie in früheren Prognosen, wo von einem Wachstum von 11,9% ausgegangen wurde. Die neue Prognose für 2010 geht von einem 7,1% Wachstum (unit shipments) aus, im Gegensatz zu den früheren Prognosen, wo von einem Wachstum von 9,4% ausgegangen wurde. "Seit iSuppli seine letzte Prognose für die weltweiten PC Verkäufe veröffentlich hat, hat sich die globalen Wirtschaft dramatisch verändert und in vielerlei Hinsicht unwiderruflich", sagt Matthew Wilkins, Principal Analyst, Compute-Plattforms, für iSuppli. Matthew Wilkins stellt fest, dass etablierte, bekannte Kreditinstitute zerbrochen und verschwunden sind. Viele brauchen staatliche Hilfe um überleben zu können. Das Ausmaß des Bankenfalls war so groß, dass sich die Verfügbarkeit von Krediten auf Großunternehmen, kleine Unternehmen und auch auf den Mann auf der Straße auswirken. "Das Ergebnis der finanziellen Turbulenzen ist, dass man weniger Geld ausgeben kann. Selbst Geld ist manchmal teurer", sagte Matthew Wilkins. "Mit weniger Geld das ausgegeben wird, werden auch Anwendermärkte, wie der PC-Markt, beeinflusst." Der beigefügte Abbildung zeigt iSupplis vorläufige, revidierte Prognose – im Vergleich zu den früher publizierten Prognosen für das PC Wachstum für 2009 und 2010. Staying afloat Der PC-Markt war für eine sehr lange Zeit ein lebhafter und aufnahmefähiger Endverbrauchermarkt. In den letzten 5 Jahren konnte man mit jährlichen Wachstumsraten um die 10%-Marke aufwarten. 2008 wird nun das sechste Jahr in Folge – auf Grund der prognostizierten 13% Wachstum. Aber im Hinblick auf die Kredit- und Finanzkrise, welche die Welt im 3Quartal 2008 ueberrollte, sind die Aussichten des PC-Markts für 2009 nicht so positiv wie in den Vorjahren. "Reale Themen – wie z.B. Schwierigkeiten bei der Bezahlung des Personals oder die steigenden Hypotheken-Zahlungen – wirken sich auf Unternehmen und Endverbraucher aus," sagte Matthew Wilkins. "In Anbetracht dieser finanziellen Fragen, ist der Erwerb neuer IT-Geräte (oder die Modernisierung von bereits gekauften Systemen) nur noh ein untergeordnetes Problem." Notebooks sind immer noch gut dabei iSuppli ist der Ansicht, dass 2009 ein ziemlich schlechtes Jahr fuer Desktop-PCs sein wird – mit einem Rückgang in Verkäufen von etwa 5%. Notebook-PCs werden hingegen ein Wachstum von rund 15% sehen. Diese Wachstumsprognose für Notebooks ergibt sich aus der Tatsache, dass dieses Segment derzeit seht gut dasteht und eine starke Dynamik aufweist - ganz zu schweigen von attraktiven Preisen für Low-Cost-Notebooks, auch bekannt als netbooks. iSuppli ist der Ansicht, dass die Nachfrage nach Netbooks – welche in der vorläufigen revidierten Prognose enthalten sind – 2009 einen geringeren Nachfrageverlust 9 als andere Notebook-Plattformen zu verzeichnen haben werden. Vor allem aufgrund der niedrigeren durchschnittlichen Verkaufspreise. Bildquelle: Apple

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