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Elektronikproduktion |

LG Electronics beendet Verhandlungen über Joint Venture mit Conergy

Aufgrund der weltweiten Finanzkrise und einer veränderten strategischen Ausrichtung, hat die koreanische LG Electronics die Conergy AG darüber informiert, dass sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Verhandlungen über die Mehrheitsakquisition eines geplanten Joint Ventures an der Conergy Solarmodul-Produktion in Frankfurt (Oder) nicht weiterführen will.

LG hat jedoch weiterhin Interesse an anderen Optionen für eine Zusammenarbeit mit Conergy als einem der führenden globalen Downstream-Player. Conergy und LG hatten am 11. September 2008 eine unverbindliche Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“) für einen gemeinschaftlichen Betrieb des Produktionswerkes in Frankfurt (Oder) unterzeichnet. „Trotz der LG-Entscheidung sind wir erfreut über das unveränderte Interesse des koreanischen Konzerns an weiterhin enger Zusammenarbeit mit Conergy als einem der führenden solaren Systemintegratoren. Dies bestätigt erneut unsere gewählte Downstream-Strategie. Für das Werk in Frankfurt (Oder), das zu den modernsten voll-integrierten Produktionsstätten seiner Art zählt, werden wir alle weiteren Optionen prüfen“, so Dieter Ammer, Vorsitzender des Vorstandes der Conergy AG. „Neben Verhandlungen mit anderen Joint Venture Interessenten ist unter anderem auch ein Verbleib des Werks in der ConergyGruppe ein für uns mögliches Szenario. Der Beginn der Wafer-Lieferungen durch MEMC seit dem 3. Quartal 2008 und das damit verbundene Hochfahren der Fabrik bis Ende 2009 ermöglichen uns zukünftig eine profitable Fertigung. Die aktuellen Planungen unseres Unternehmens berücksichtigen – wie bisher – alle sich auch durch Frankfurt (Oder) ergebenden Ertrags- und Liquiditätsauswirkungen.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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