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RoHS |

WEEE-Recyclingkosten sind laut einer Studie geringer als befürchtet

Kosten für das Recycling von Alt-Elektronik, die durch die Rückname beim Kauf von neuen Anlagen anfallen, sind laut Hewlett Packard viel niedriger als ursprünglich befürchtet.

In England wird derzeit heiß debattiert, ob die Regierung einen festen Preisaufschlag für Produkte festlegen soll, um die Kosten für das Recycling abzudecken. Der Computerhersteller legte nun die Kosten in den Ländern Europas, in denen die WEEE-Direktive bereits umgesetzt wurde, offen. Nach Hewlett Packard können die Kosten für das Recycling eines Laptops mit nur sieben Cent (Euro) angesetzt werden. Nach der WEEE-Direktive sind die Hersteller für das Recycling von Alt-Elektronik verantwortlich, können die Kosten auch für das Recycling von Geräten, die vor dem Inkrafttreten der Direktive auf den Markt gebracht wurden, aber auf die Verkaufspreise von Neugeräten aufschlagen. Nach der Studie von Hewlett Packard liegen die Kosten für Laptops bei nur sieben Euro-Cents und für Fachbildschirme bei 30 Euro-Cents. Die Kosten wurden auf der Basis der Recyclingkosten pro Kilogramm ermittelt und auf die jeweiligen Produkte dann umgerechnet. Die Studie ergab zudem, dass bei einem Wettbewerb auf dem Recyclingmarkt die Kosten niedriger sind, als wenn nur ein Anbieter am Markt vorhanden ist.Dies ist beispielsweise in Österreich, Deutschland und Spanien der Fall, wwo das Recycling eines Laptops zwischen 7 Euro-Cent in Deutschland und 39 Euro-Cent in Österreich kostet. In Ländern wie Belgien, Schweiz und Irland gibt es derzeit keinen Wettbewerb und damit deutlich höhere Kosten. In der Schweiz liegen die Kosten für das Recycling eines Laptops derzeit bei etwa 6 Euro.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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