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OSTEUROPA: Schwerpunkt deutscher Neuinvestitionen verlagert sich

Auch im Jahr 2006 haben deutsche Unternehmen ihre Position als der wichtigste ausländische Arbeitgeber in den mittel- und osteuropäischen Ländern weiter ausgebaut, berichtet der ZVEI Verband.

Die vor etwa drei Jahren bereits in Gang gekommene Verlagerung des Investitions-Schwerpunkts auf entfernter gelegene Standorte im Osten und Südosten Europas schreitet dabei mit erhöhter Geschwindigkeit voran. Mit jeweils über 100% Anstieg ist die Beschäftigtenzahl in Russland und Rumänien in den Jahren 2002 - 2006 (neuere Zahlen liegen noch nicht vor) besonders auffällig. Diese Entwicklung wird jedoch durch eine Verfünffachung der Beschäftigtenzahl in der Ukraine im gleichen Zeitraum in den Schatten gestellt. Doch auch Bulgarien kann mit einem Zuwachs der Beschäftigtenzahlen von fast 100% bei Firmen mit deutscher Kapitalbeteiligung aufwarten. Die traditionell besonders wichtigen deutschen Unternehmensstandorte in Tschechien, Polen und Ungarn werden ebenfalls weiter ausgebaut. Mit jeweils weit über 200.000 Mitarbeitern bei deutschen Firmen können sich Tschechien und Polen sogar im internationalen Vergleich mit anderen wichtigen Standorten der deutschen Wirtschaft messen lassen. So übersteigt die Beschäftigtenzahl deutscher Firmen in Europa nur noch an den Standorten Großbritannien (345.000 Mitarbeiter), Frankreich (303.000 Mitarbeiter) und Österreich (252.000 Mitarbeiter) diejenige der „besten“ Osteuropäer. Der wichtigste Standort deutscher Firmen im Ausland sind jedoch weiterhin die USA mit 789.000 Mitarbeitern. Ein wichtiger Neuzugang unter den „Frontrunnern“ deutschen Investitionsengagements findet sich erstmals in Asien: China übertrifft im Jahr 2006 mit inzwischen 276.000 Mitarbeitern bei deutschen Firmen selbst den osteuropäischen Spitzenreiter Tschechien. (ZVEI-Mitteilungen 11/2008 v. 15.6.2008) Aktueller Wert der Exporte und Importe der deutschen Elektroindustrie (Januar-März 2008; in 1.000 €) - Export: 35.311.592 (+0,2%) - Import: 29.077.714 (-3,1%) (Januar-Dezember 2007; in 1.000 €) - Export: 143.230.260 (+0,5%) - Import: 119.589.543 (-2,8%) (Januar-Dezember 2006; in 1.000 €) - Export: 142.542.119 (+ 9,1%) - Import: 123.006.823 (+12,1%) Hinweis: Werte sind nicht um Nachmeldungen korrigiert

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