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Messtechnik |

Jenoptik strebt Milliardenumsatz an

Die in Jena ansässige Jenoptik will mittelfristig ihren Jahresumsatz auf eine Milliarde Euro verdoppeln. «Um international mitspielen zu können, reicht unsere heutige Größe nicht aus», sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Mertin am Donnerstag auf der Hauptversammlung des Technologiekonzerns in Weimar.

Grund sei, dass sich der Umsatz auf eine Vielzahl unterschiedlicher Märkte verteile. «Der Milliardenkonzern ist daher kein Selbstzweck, sondern reine Notwendigkeit», sagte Mertin. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen alle wesentlichen Aktivitäten auf ihre Zukunftsaussichten hin überprüft. Von nichtstrategischen Aktivitäten habe man sich getrennt und Risiken bereinigt. «Diesen Prozess haben wir erfolgreich begonnen. Abgeschlossen ist die konsequente Portfoliobereinigung jedoch noch nicht», sagte Mertin. Finanzvorstand Frank Einhellinger bestätigte die Ende März vorgelegte Prognose für 2008. Danach soll der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr auf über 550 Millionen Euro steigen. Dabei sollen alle Sparten einen Umsatzzuwachs erreichen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll zwischen 37 und 40 Millionen Euro liegen. Voraussetzung sei jedoch, dass sich das konjunkturelle Umfeld nicht signifikant verschlechtere, sagte der Finanzvorstand. Im ersten Quartal 2008 erzielte die Jenoptik einen Umsatz von 129,2 Millionen Euro und ein EBIT von 9,2 Millionen Euro. Beide Ergebnisse lagen leicht über denen des ersten Quartals des Vorjahres. Das Ergebnis vor Steuern bezifferte Einhellinger auf 4,4 Millionen Euro, ein Zuwachs von 57 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2007. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 18,5 Prozent auf 3,2 Millionen Euro.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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