Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Elektronikproduktion |

Mühlbauer mit positivem Start in das Geschäftsjahr

Mühlbauer ist mit einer deutlichen Auftrags- und Umsatzsteigerung in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet und konnte damit die positive Geschäftsentwicklung der Vorquartale fortsetzen.

Profitieren konnte der Technologiekonzern dabei von der Intensivierung bei der Vergabe von Aufträgen zur Einführung sicherheitsorientierter Ausweissysteme und seiner starken Positionierung als Anbieter kompletter Technologie- und Softwarelösungen. Während die Mühlbauer-Gruppe mit einem erzielten Umsatz von 43,2 Mio. EUR das vergleichbare Vorjahresquartal (34,6 Mio. EUR) um 24,9% übertreffen konnte, wuchs das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mitunter aufgrund des relativen Rückgangs der Umsatzkosten um 80,8% auf 7,1 Mio. EUR (Vorjahr 3,9 Mio. EUR). Die EBIT-Quote lag damit am Bilanzstichtag bei 16,4% (Vorjahr 11,3%). In Folge kletterte auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) – profitierend von der positiven Entwicklung des Finanzergebnisses (0,5 Mio. EUR, Vorjahr 0,2 Mio. EUR) – von 4,2 Mio. EUR auf 7,6 Mio. EUR. Nach Abzug der Steueraufwendungen erzielte Mühlbauer mit 5,7 Mio. EUR ebenfalls einen deutlich höheren Periodenüberschuss als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (2,5 Mio. EUR). Positiv wirkte sich dabei im Wesentlichen die rückläufige Steuerquote von 25,4% (Vorjahr 39,5%) aufgrund der Unternehmenssteuerreform 2008 aus. Mehr als verdoppelt hatte sich das Ergebnis je Aktie: Mit 0,39 EUR notierte es merklich über dem vergleichbaren Vorjahresquartal (0,16 EUR). Auch der Free Cashflow des Technologiekonzerns hat sich im Berichtszeitraum stark verbessert. Dieser erhöhte sich – ungeachtet des aus dem höheren Geschäftsvolumen erwartungsgemäß resultierenden höheren Working Capital – insbesondere durch die Ergebnissteigerung und geringeren Investitonsausgaben auf +2,3 Mio. EUR (Vorjahr -0,1 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des Berichtszeitraums bei 80,2% und blieb damit nur leicht unter dem Vorjahreswert (81,2%). Positiv entwickelte sich darüber hinaus das Orderbuch des Technologiekonzerns: In den Monaten Januar bis März 2008 verbesserte sich der Auftragseingang im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 42,9% auf 48,2 Mio. EUR (Vorjahr 33,7 Mio. EUR). Den größten Beitrag leistete hierbei der Geschäftsbereich SmartID, der mit einem Anstieg von 17,8 Mio. EUR um 79,3% auf 32,0 Mio. EUR unter anderem von der Nachfrage nach Technologielösungen zur Personalisierung von ID-Dokumenten profitieren konnte. Beachtliche Zuwächse waren auch in den Geschäftsbereichen Traceability und Precision Parts & Systems zu verzeichnen: Traceability konnte seine Auftragseingänge um 34,0% auf 4,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,4 Mio. EUR) steigern; Precision Parts & Systems übertraf mit 6,0 Mio. EUR das vergleichbare Vorjahresquartal (4,8 Mio. EUR) um 24,3%. Hingegen haben sich die Auftragseingänge im Geschäftsbereich Semiconductor Related Products von 7,7 Mio. EUR um 26,3% auf 5,6 Mio. EUR weiter abgeschwächt, nachdem sich die Wachstumsdynamik im Halbleitermarkt verlangsamt hat. Zum Ende des ersten Quartals notierte der Auftragsbestand des weltweit tätigen Technologiekonzerns bei 76,9 Mio. EUR – 1,5% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 75,8 Mio. EUR.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
Anzeige
Anzeige