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Elektronikproduktion |

Roth & Rau verzeichnet in 2007 starkes Wachstum

Roth & Rau, ein Anbieter von Fertigungsanlagen für die Solarindustrie, konnte in 2007 beim Umsatz um 241,2 % auf 146.229 TEUR zulegen.

Der Geschäftsbereich Photovoltaik trug hierfür 137.401 TEUR bei. Wachstumstreiber war dabei insbesondere der Nachfrageanstieg innerhalb der Photovoltaik-Branche, die im Jahr 2007 erneut hohe Zuwachsraten verzeichnete. "Wir blicken auf das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Gründung des Unternehmens zurück. Roth & Rau ist in allen Bereichen deutlich gewachsen. So konnten wir nicht nur bei den Finanzkennzahlen wie Umsatz und Ertrag hohe Wachstumsraten erzielen und unsere Prognosen übertreffen, sondern auch unsere Produktionskapazität am Standort Hohenstein-Ernstthal um zusätzliche 7.500 qm Produktionsfläche und 2.600 qm Bürofläche erweitern sowie 99 neue Arbeitsplätze schaffen", fasste Dr. Dietmar Roth, Vorstandsvorsitzender von Roth & Rau, die wesentlichen Ereignisse des Geschäftsjahres zusammen. "Unsere Kunden haben verstärkt hohe Produktionskapazitäten für große Zellfabriken sowie Komplettlösungen für die vollautomatisierte Fertigung kristalliner Silizium-Solarzellen nachgefragt. Wir haben diesen Trend frühzeitig erkannt und unsere Produkte konsequent auf die Marktbedürfnisse ausgerichtet", so Dr. Roth weiter. Der zweite Geschäftsbereich Plasma- und Ionenstrahltechnologie, der im Unternehmen aufgrund seiner Keimzellenfunktion für zukunftsweisende Entwicklungen eine strategisch bedeutende Rolle einnimmt, konnte ebenfalls eine erfreuliche Umsatzsteigerung von 33,5 % verzeichnen. Er trug 6 % oder 8.828 TEUR zum Gesamtumsatz bei. Der Exportanteil des Umsatzes belief sich im Geschäftsjahr 2007 auf 59,0 % und lag damit deutlich unter dem Vorjahresniveau von 74,9 %. Die Erhöhung des Inlandsgeschäfts ist auf den großen Anteil des Conergy-Großprojekts am Umsatz 2007 zurückzuführen. Aufgrund der hohen Auftragseingänge aus dem Ausland wird sich dieses Verhältnis im Jahr 2008 voraussichtlich wieder umkehren und ein deutlich größerer Anteil der Umsätze mit Exporten erwirtschaftet werden. Daher soll ein strategischer Schwerpunkt 2008 auf dem Ausbau der internationalen Vertriebs- und Servicekapazitäten liegen. "Neben unserer bestehenden Repräsentanz in Shanghai haben wir im März 2008 eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet, die wir in den kommenden Monaten aufbauen wollen. Zusätzlich planen wir in aufstrebenden Märkten, wie zum Beispiel Indien, Vertriebs- und Serviceniederlassungen zu eröffnen", erklärte Finanzvorstand Carsten Bovenschen. Um die Grundlage für die Fortsetzung des Wachstumskurses in den kommenden Jahren zu legen, investierte Roth & Rau in erheblichem Umfang in den Ausbau der Produktionskapazitäten. Die Investitionsausgaben beliefen sich im Geschäftsjahr 2007 auf 8.902 TEUR und lagen damit um 338,1 % über dem Vorjahreswert. Trotz der hohen Investitionen erwirtschaftete das Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 13.864 TEUR, was einer EBIT-Marge von 9,5 % entspricht. Das EBIT im Geschäftsbereich Photovoltaik stieg um 208,5 % auf 13.245 TEUR, während der Geschäftsbereich Plasma- und Ionenstrahltechnologie mit 579 TEUR sogar ein Plus von 242,6 % verzeichnete. Die dynamische Entwicklung des vergangenen Jahres setzte sich auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres fort. In den ersten beiden Monaten 2008 gingen bereits Aufträge in Höhe von 53,8 Mio. Euro ein. Positive Impulse sind insbesondere aus der Photovoltaik-Branche zu erwarten, deren Wachstumsdynamik aktuellen Marktstudien zufolge weiter anhalten wird. Vor diesem Hintergrund bestätigte der Vorstand seine Umsatzprognose von mindestens 235 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2008.

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