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Elektronikproduktion |

Olympus eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in München

Olympus eröffnete ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Life Science in München. Die Europazentrale des weltweit agierenden Herstellers von Kameras und medizinischen Produkten investiert rund 15 Mio. Euro in dieses Projekt.

Bis 2009 soll die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von anfänglich circa 350 auf 450 steigen. „Der Bereich Life Science ist bei Olympus in den letzten Jahren kontinuierlich stark gewachsen und ist für uns von strategischer Bedeutung. Mit unserem neuen globalen Forschungs- und Entwicklungszentrum in München schaffen wir die Voraussetzung für weiterhin anhaltendes Wachstum in diesem Geschäftsfeld“, so Tsuyoshi Kikukawa, Präsident der Olympus Corporation, Tokio. Olympus ist einer der weltweit größten und bekanntesten Anbieter von Mikroskop- und Analysesystemen für medizinische Laboratorien. Im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum, zu dem auch ein Produktionsbereich gehört, werden vielfältige Ressourcen und Kapazitäten, die bislang noch über ganz Deutschland und Europa verteilt sind, zu einer leistungsstarken, hochmodernen Einheit zusammengefasst. Die Umsetzung des Entwicklungsplans sieht bereits für die nächsten zwei Jahre die Neuschaffung von etwa einhundert Arbeitsplätzen vor. Ausschlaggebend für die Wahl Münchens waren die hohe Dichte hervorragend ausgebildeter Menschen im Umfeld der bayerischen Landeshauptstadt sowie Kontakte zu Universitäten und Forschungseinrichtungen im Raum München. Ein Beispiel ist das in unmittelbarer Nähe zum neuen Standort gelegene Klinikum Großhadern, mit dem Olympus eng zusammenarbeitet. Seit Jahren ist Olympus im Life Science Bereich in Europa auf Erfolgskurs. Mit Wachstumsraten von durchschnittlich 15,8 Prozent in der Mikroskopie und 10,4 Prozent in der Diagnostik in den letzen vier Jahren ist das Unternehmen europaweit die Nr. 2 sowohl im Markt der Mikroskopie als auch in der Klinischen Chemie. Im neuen Kompetenzzentrum von Olympus werden Forschung, Entwicklung und Produktion aus den Bereichen Molekulare Diagnostik und Laborautomation sowie Teile des Bereichs Digitale Bildverarbeitung in der Mikroskopie zu einem branchenübergreifenden Ideen- und Wissenschaftsstandort zusammengefasst. Diese Zusammenlegung einzelner sehr erfolgreicher Unternehmensteile ermöglicht es, administrative Strukturen effizienter zu organisieren und Ressourcen besser zu nutzen. Zu den Geschäftsbereichen im neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum gehören: Molekulare Biologie und Diagnostik z. B. für die Molekularanalyse (DNS, RNS) einzelner Zellen Laborautomation und Anwendungen für die Klinische Chemie und Immunologie im Rahmen der In-vitro-Diagnostik Imaging-Lösungen für die Mikroskopie z. B. für die Erforschung und Analyse lebender Zellen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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