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© Bertrandt AG
Elektronikproduktion |

Bertrandt investiert 15 Millionen Euro in neues Hochvolt-Batterieprüfzentrum

Mit dem Bau des neuen Hochvolt-Batterieprüfzentrums am baden-württembergischen Standort in Ehningen stellt sich Bertrandt im Bereich der Elektromobilität für die Zukunft auf.

Über 15 Millionen Euro investiert der Entwicklungsspezialist in die Maschinen und das neue Gebäude, welches im April 2019 fertiggestellt und im Mai in Betrieb genommen werden soll. Die Bauarbeiten würden sich im Zeitplan befinden. Parallel laufe die Suche nach weiteren Experten zur Verstärkung des Teams im Bereich HV-Batterie-Entwicklung, -Aufbau und -Testing. Um den stetig wachsenden Anforderungen hinsichtlich der Menge und Leistungsfähigkeit an Hochvolt-Prüfressourcen gerecht zu werden, investiert Bertrandt in eine Erweiterung des bestehenden Hochvolt-Prüfzentrums. In dem neu entstehenden Gebäude können künftig Hochvolt-Batterien von der Modulebene über Hybridbatterien bis zu Batterien für rein elektrische Fahrzeuge unter verschiedenen Klima- und Lastbedingungen funktional abgesichert werden. Das Leistungsspektrum wird durch eine spezielle Hochvolt-Werkstatt zum Aufbau von Batterie-Prototypen sowie zur Befundung von HV-Batterien ergänzt. Dazu kommt die Konstruktion von Batteriegehäusen, die Integration und Entwicklung von Batteriemanagementsystemen sowie die gesamte Entwicklung der Elektronik. Das Hochvolt-Batterieprüfzentrum entsteht auf einer Gesamtfläche von über 1.300 Quadratmetern hinter dem bereits bestehenden Firmengebäude in Ehningen bei Stuttgart. Die Nutzfläche des zweistöckigen Gebäudes beträgt rund 1.200 Quadratmeter. Insgesamt entsteht hier eines der größten Hochvolt-Batterieprüfzentren deutschlandweit. Insgesamt verfügt es künftig über ein Prüfraumvolumen von 192 Kubikmetern, eine Hochvolt-Prüfleistung von 9.600 kW und eine thermische Leistung von 420 kW. Untergliedert ist das Gebäude in sechs Prüfräume. Die Klimakammern verfügen über einen Temperaturbereich von -40 °C bis +120 °C. Weiterhin sollen insgesamt vier Maschinenräume entstehen, in denen zwölf Batterietester mit einer Leistung von je 400 kW, einer Spannung von 1.200 V und Strömen bis zu 1.200 A mit insgesamt 24 Hochvolt-Kanälen zur Verfügung stehen.

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