NCAB kann Umsätze auch im vierten Quartal 2018 steigern

In US-Dollar stieg der Nettoumsatz um 14 Prozent. Der Auftragseingang für das letzte Quartal 2018 stieg um 12 Prozent auf 474,7 Millionen SEK (ca. 44,7 Millionen Euro), in US-Dollar betrug der Anstieg hier 4 Prozent. Das Betriebsergebnis betrug 34,9 Millionen SEK (ca. 3,29 Millionen Euro), die operative Marge lag bei 9,0 Prozent. „Normalerweise ist das vierte Quartal bei NCAB das schwächste Quartal des Jahres. Dieses Mal allerdings stieg der Nettoumsatz um 24 Prozent in schwedischen Kronen. Drei von vier Regionen verzeichneten ein zweistelliges Wachstum. Auch unser EBITA war deutlich stärker als im Vorjahr und die Margen verbesserten sich. Der Auftragseingang in US-Dollar wuchs im Quartal etwas langsamer als der Jahresdurchschnitt, aber unser Geschäft entwickelt sich weiterhin positiv und wir sehen immer noch keine Anzeichen für eine Abschwächung", erklärt CEO Hans Ståhl das Ergebnis in einer Pressemitteilung. Betrachtet man die Zahlen für das Gesamtjahr, stieg der Nettoumsatz des Konzerns um 15 Prozent auf 1.617,0 Millionen SEK (ca. 152,1 Millionen Euro), in US-Dollar um 14 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 10 Prozent auf 1.664,5 Millionen SEK (ca. 157 Millionen Euro), in US-Dollar um 8 Prozent. Das Betriebsergebnis betrug 127,6 Millionen SEK (ca. 12 Millionen Euro), die operative Marge 7,9 Prozent. „Die Initiativen, die wir in neuen Märkten in Europa ergriffen haben, unterstützen weiterhin unser Wachstum. In der nordischen Region verzeichnen wir eine hohe Profitabilität und ein deutliches Umsatzwachstum. In Asien ist die Nachfrage weiter stark gestiegen, während die Bedingungen in den USA schwieriger waren", so Hans Ståhl weiter. Ein Grund seien die verhängten Strafzölle. „Ich freue mich, dass wir die Expansion und den Aufbau von Aktivitäten in mehreren neuen Märkten fortgesetzt haben. Wie bereits angekündigt, haben wir in Malaysia eine Gesellschaft gegründet, für die wir weiterhin Personal einstellen. Malaysia ist ein interessanter Markt mit einer hohen PCB-A-Produktion und einer wachsenden Nachfrage nach Leiterplatten. Außerdem starten wir in den Niederlanden und bauen eine Organisation für die Benelux-Region auf", so Hans Ståhl abschließend.