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© Unimicron Germany
Elektronikproduktion |

Frist für von der IG Metall Krefeld geforderte Lohnerhöhungen bei Unimicron läuft ab

Der Tarifkonflikt bei Unimicron im nordrohein-westfälischen Geldern spitzt sich zu. Heute läuft eine Frist ab, die die IG Metall dem Unternehmen am Freitag gestellt hat.

Bei den Forderungen der Gewerkschaft dreht es sich sowohl um gestaffelte Lohnerhöhungen als auch um Arbeitszeitreduzierungen, so Bernd Börgers von der IG Metall gegenüber Evertiq. Konkret geht es unter anderem um eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent ab dem 1. Mai 2019 sowie weitere 3 Prozent ab Februar nächsten Jahres. Außerdem solle die wöchentliche Arbeitszeit um eine halbe Stunde reduziert werden, so Börgers weiter. Ab dem 1. Mai dieses Jahres solle zudem ein externer Experte die Betriebsabläufe prüfen. Nach Ansicht von Börgers sind in dem Unternehmen unter anderem falsche Maschinen angeschafft worden. Auf der Online-Seite der Rheinischen Post wird die Geschäftsführung von Unimicron zitiert, man habe nicht die nötigen finanziellen Mittel für diese Forderungen. Auf den Hinweis des Unternehmens, dass man schon jetzt nicht von schlechten Gehältern reden könne, entgegnet Börgers, man dürfe hier nur einen Branchenvergleich bei den Gehältern ziehen. Die Lage stehe „Spitz auf Knopf“, so Börgers wörtlich. Wenn man sich bei der Geschäftsführung nicht bewege, werde es zu weiteren Warnstreiks kommen. In der Vergangenheit ist es bereits zu unterschwelligen Aktionen gekommen.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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