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© AMTC
Elektronikproduktion |

Globalfoundries und Toppan Photomasks verlängern JV in Deutschland

Globalfoundries (GF) und Toppan Photomasks (TPI) haben eine mehrjährige Verlängerung ihres Advanced Mask Technology Center (AMTC)-Joint Venture in Dresden, Deutschland unterzeichnet.

Das AMTC Joint Venture, das sich zu gleichen Teilen im Besitz von TPI und GF befindet, wurde bereits im Jahr 2012 verlängert, um die Maschinenleistung und -kapazität weiter auszubauen. Diese neue Vertragsverlängerung dient der Fortsetzung der Fertigungsmaskenproduktion sowie der Entwicklung neuer Maskentechnologie für noch kleinere Geometrien, schreibt Globalfoundries in einer Pressemitteilung. Seit seiner Gründung verzeichnet das AMTC stetiges Wachstum, in den letzten Jahren sogar mit Raten über 10 Prozent. Dank umfangreicher Investitionen konnte das AMTC mit den rapiden technischen Entwicklungen und Herausforderungen in diesem dynamischen Marktsektor Schritt halten. Allein im Jahr 2017 wurden mehr als EUR 100 Millionen investiert, heißt es weiter. "AMTC wurde mit dem Ziel gegründet, für seine Fotomasken-Kunden die erste Wahl zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet unser engagiertes Team an der kostengünstigen und zeitgerechten Fertigung hochwertiger Masken für mehrere Knoten. Im Laufe dieser Anstrengungen haben die Partner ihre Beziehung weiter vertieft und gleichzeitig AMTC die Gelegenheit gegeben, als wertvolle Bezugsquelle für unsere anspruchsvolle weltweite Kundenbasis zu dienen", sagt Thomas Schmidt, Geschäftsführer von AMTC. "AMTC wurde ursprünglich gegründet, um die Mikroprozessorfertigung von AMD in Dresden für den 65-nm-/90-nm-Knoten zu unterstützen. Wir sind inzwischen weit darüber hinaus und werden auch über den derzeitigen 14-nm-Knoten hinausgehen." Das AMTC wurde 2002 als Gemeinschaftsunternehmen von AMD, Infineon Technologies und DuPont Photomasks (seit 2005 TPI) gegründet. Im Jahr 2009 wurden GF und TPI gemeinsame Eigentümer. Insgesamt wurden seit 2002 mehr als USD 600 Millionen in AMTC investiert. Die Maskenfertigungsstätte beschäftigt mehr als 250 Ingenieure und andere Fachkräfte; wobei das Team weiter ausgebaut werden soll.

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