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Elektronikproduktion |

Spatenstich für neues Solarmodul-Werk in Sachsen

Zum Spatenstich für das europäische Stammwerk der Signet Solar Inc. haben sich Investoren und Vertreter aus Wirtschaft und Politik in Mochau, Region Dresden, getroffen. Der kalifornische Solarmodulhersteller hatte kürzlich angekündigt, ein zentrales Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie eine erste europäische Fertigungslinie zu eröffnen.

Das Unternehmen wird 50 Mio. EUR. in die Produktion investieren, die Mitte 2008 den Betrieb startet. Signet Solar Inc. plant, 130 Mitarbeiter zu beschäftigen. In der Fertigungsstätte werden Dünnschicht-Solarmodule, die Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln, entwickelt und produziert. Signet Solar erwartet, mit seinen Produkten das Ziel der "Grid Parity" innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erreichen. "Grid Parity" bedeutet Kostengleichheit der aus Solarenergie gewonnenen Elektrizität im Verhältnis zu konventionell erzeugtem Strom. Die Investition ist ein weiterer Erfolg für die ostdeutsche Region, die als "Silicon Saxony" bekannt ist. Bisher haben sich hier 250 Firmen mit insgesamt 17.000 Mitarbeitern in den Bereichen Halbleiter, Elektrotechnik und Mikrosysteme angesiedelt. Der Gesamtumsatz beläuft sich auf 3 Mrd. Euro jährlich. Invest in Germany, die Standortmarketinggesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, hat Signet Solar während des Investitionsentscheidungsprozesses betreut und auf die besonderen Standortvorteile der Region hingewiesen. Vor allem die Tatsache, dass der Hauptlieferant des Unternehmens, die in den USA ansässige Applied Material Inc., eine Fertigungsstätte in der Region hat, spielte bei der Standortwahl eine wichtige Rolle. Weitere entscheidende Faktoren waren die Unterstützung durch das Land Sachsen sowie der geringe bürokratische Aufwand im Ansiedlungsprozess.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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