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Elektronikproduktion |

Q-Cells hebt Jahresprognose an und erweitert Produktionsvolumen

Die Q-Cells AG, der weltweit zweitgrößte Solarzellenhersteller, konnte seinen Wachstumskurs weiter fortsetzen und die Produktion in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 auf 78,0 Megawattpeak (MWp) (Vorjahreszeitraum: 53,7 MWp) steigern.

Dies entspricht einem Zuwachs von rd. 45 % gegenüber dem ersten Quartal 2006. Der Umsatz erhöhte sich um 43 % auf 163,5 Mio. Euro (114,7 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte trotz gestiegener Materialeinkaufs- sowie gesunkener Verkaufspreise zum Beginn des Jahres aufgrund technologischer Verbesserungen und weiterer Kostensenkungen um 37 % auf 36,2 Mio. Euro (26,5 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Periodenüberschuss für das erste Quartal (nach Minderheitenanteilen) belief sich ohne Berücksichtigung des Anteiles an der REC Renewable Energy Corporation ASA auf 23,8 Mio. Euro (17,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 40 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Erstmalig wurde nach dem Erwerb des 17,9 %-igen Anteils an der REC, dem weltgrößten Hersteller von Silizium und Siliziumwafer für die Solarzellenproduktion, der anteilige Gewinn in das Ergebnis der Q-Cells AG einbezogen. Dadurch erhöht sich der Periodenüberschuss um 7 Mio. Euro. Ein zusätzlicher positiver Ergebniseffekt von 2,9 Mio. Euro ergibt sich aus der Neubewertung der Put-Optionen für die REC-Aktien gegenüber der Orkla AS. Insgesamt beläuft sich der Periodenüberschuss somit auf 33,7 Mio. Euro (+99 %). Ohne Berücksichtigung der Put-Optionen ergibt sich ein Überschuss für das erste Quartal von 30,8 Mio. Euro (+81 %). Die Exportquote konnte im Zuge der weiteren Internationalisierung auf 57,6 % gesteigert werden. Das Eigenkapital der Q-Cells AG beträgt nach der Kapitalerhöhung sowie der Begebung der Wandelanleihe im Februar des Jahres 2007 rd. 1,7 Mrd. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 73 %. Damit hat die Q-Cells AG eine solide Basis für die Finanzierung des weiteren Wachstums geschaffen. Auf der Basis der Zahlen für das 1. Quartal 2007, der aktuellen vertraglichen Absicherung mit Silizium und Siliziumwafern sowie den neuen Konsensschätzungen für den Jahresüberschuss von REC hebt das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr 2007 an. Das Produktionsvolumen soll auf ca. 360 MWp (im Vj. 253,7 MWp) gesteigert werden. Bislang ist das Unternehmen von einem Produktionsvolumen von 340 MWp ausgegangen. Dementsprechend erwartet die Q-Cells AG für das Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von ca. 750 Mio. Euro (bislang 705 Mio. Euro). Im Kerngeschäft wird ein Jahresüberschuss von mindestens 120 Mio. Euro erwartet (bisheriger Ausblick mindestens 115 Mio. Euro). Darüber hinaus werden die Anlaufkosten der neuen Technologien sowie das einmalige Ergebnis aus Siliziumverkäufen voraussichtlich zu saldierten Aufwendungen von ca. 10 Mio. Euro führen. Das anteilige Ergebnis der REC auf Basis der derzeitigen Konsensschätzungen beläuft sich auf ca. 40 Mio. Euro, so dass die Q-Cells AG ohne Berücksichtigung der Ergebnisauswirkung der Put-Optionen mit einem Jahresergebnis von mindestens 150 Mio. Euro rechnet. Um das weitere schnelle Wachstum zu gewährleisten, beschleunigt die Q-Cells AG die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten. Die Produktionslinie V, die in Kürze ersten Funktionstests unterzogen wird, soll bis Mitte 2008 eine Produktionskapazität von 240 MWp erreichen (entspricht einer Nominalkapazität von 300 MWp; bislang geplant waren 180 MWp Produktionskapazität/225 MWp nominal). Die in Planung befindliche Linie VI soll bis Ende 2008 mit einer Produktionskapazität von 300 MWp errichtet werden (nominal 375 MWp). Die bisherigen Planungen gingen von 240 MWp Produktionskapazität aus. Damit wird die Q-Cells AG zum Jahresende 2008 im Kerngeschäft über eine Produktionskapazität von insgesamt 876 MWp verfügen (nominal 1,1 Gigawattpeak).

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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