Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© MT Mechatronics
Elektronikproduktion |

Kooperation beim Radioteleskop-Großprojekt SKA

Der Mainzer Spezialist für Teleskope und Antennen, MT Mechatronics GmbH, und das in Bonn ansässige Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) haben einen Kooperationsvertrag über den Bau einer Prototyp-Antenne für das in der Entstehung befindliche Radioteleskop-Projekt SKA (Square Kilometre Array) unterzeichnet.

MT Mechatronics und das Max-Planck-Institut kooperieren im Radioteleskop-Großprojekt SKA Bis 2023 soll in der südafrikanischen Karoo Wüste und in der westaustralischen Region Murchis das weltweit größte und leistungsstärkste Radioteleskop mit einer Antennenfläche von insgesamt 1'000'000 Quadratmetern entstehen. Für die Realisierung dieses Observatoriums des Jahrhundert-Projekts zur Erforschung des Kosmos und seiner fundamentalen Naturgesetze setzen sich zehn Staaten als Mitglieder der SKA-Organisation ein: Australien, Kanada, China, Italien, Neuseeland, Südafrika, Schweden, die Niederlande, Indien und das Vereinigte Königreich. Daneben engagieren sich eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen, so auch aus Deutschland, für die Realisierung. Das SKA wird im finalen Ausbau insgesamt aus tausenden Antennen bestehen, die zur Auswertung der Daten über Langstrecken-Netzwerke mit Hochleistungsrechnern verbunden sind. Das Datenvolumen übersteigt dabei das des heutigen weltweiten Internetverkehrs. Herzstück des Observatoriums werden 15 Meter große Parabolspiegel in Südafrika sein, die Frequenzen von 350 bis zu 20'000 MHz detektieren können. Für dieses sogenannte SKA-Mid-Dish-Teleskopsystem entwickelt und baut MTM nun gemeinsam mit MPIfR die Prototyp-Antenne, die ab Mitte 2018 in Südafrika dessen Gesamtfunktionalität demonstrieren soll.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
Anzeige
Anzeige