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© continental
Elektronikproduktion |

Continental produziert 48-Volt-Antriebe in Nürnberg

Die weltweit ersten Hybridantriebe, die mit einer Spannung von 48-Volt arbeiten, stammen aus dem Continental-Werk in Nürnberg. Continental elektrifiziert damit je eine Dieselvariante der neuen Renault-Modelle Scénic und Grand Scénic.

In nur drei Jahren ab Projektstart entwickelte der Standort ein modulares Fertigungskonzept, mit dem eine effiziente, an den Kostenstrukturen des Volumenmarktes orientierte Herstellung möglich ist. Dafür investierte der Zulieferer rund EUR 15 Millionen in neue Produktionsanlagen. Bis zu 200'000 Fahrzeuge können mit den derzeit installierten Anlagen mit 48-Volt-Antrieben ausgerüstet werden. Standortleiter Rainer Pühl weist auf weiteres Wachstumspotenzial hin: „Das Fertigungskonzept ist so ausgelegt, dass völlig identische Anlagen später auch in anderen regionalen Märkten, zum Beispiel in China oder in den USA, aufgebaut werden können.“ Der Fertigungsabschnitt für die 48-Volt-Antriebe gliedert sich in insgesamt drei Linien. Auf der ersten Linie wird der Gleichrichter gefertigt, der die Schnittstelle zwischen der mit Gleichstrom arbeitenden Batterie und dem mit Wechselspannung arbeitenden Bordnetz darstellt. Die Leistungselektronik übernimmt zugleich die Ansteuerung des Elektromotors. Auf einer zweiten Linie erfolgt die Herstellung des Stators, auf einer dritten die Endmontage. "Mit dem neuen 48-Volt Antrieb verbinden wir hier am Standort Nürnberg jahrzehntelange intensive Erfahrung in Halbleitertechnologie mit einem völlig neuen Motorenkonzept. Mit unserem modularen Fertigungsansatz ermöglichen wir hier somit eine effiziente, an den Kostenstrukturen des Volumenmarktes, orientierte Herstellung", so Pühl.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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