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© ABB
Elektronikproduktion |

Fortschritt im herausfordernden Marktumfeld

ABB präsentiert die Quartalszahlen für das erste Quartal 2016: „Im ersten Quartal haben wir unsere Marge verbessert und den Cashflow gesteigert“, sagt Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB.

„Unsere konstanten Basisaufträge und unser Book-to-Bill-Verhältnis von 1,17x sind ein klares Indiz dafür, dass unser Fokus auf organisches Wachstum und die neue, marktorientierte Organisationsstruktur in einem herausfordernden Marktumfeld Wirkung zeigen“, sagt Ulrich Spiesshofer. Die Nachfrage in den drei großen Kundensegmenten von ABB spiegelt die fortgesetzten makroökonomischen Unsicherheiten und Herausforderungen wider. Der Umsatz ging im ersten Quartal um zwei Prozent zurück (8 Prozent in US-Dollar). In der Division Elektrifizierungsprodukte blieb der Umsatz weitgehend stabil, während er sich in den übrigen Divisionen verringerte. Gründe hierfür waren hauptsächlich zeitliche Effekte bei der Abwicklung des Auftragsbestands und Volumenrückgänge von kurzfristig umsatzwirksamen Aufträgen, verursacht durch die schwache Nachfrage in der Prozessindustrie sowie auch in vielen Teilen der Vertriebskanäle. Das operative EBITA verbesserte sich um zwei Prozent auf vergleichbarer Basis (Rückgang um 1 Prozent in US-Dollar). Die operative EBITA-Marge erhöhte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 12,0 Prozent, gestützt auf den Turnaround in der Division Stromnetze, fortlaufende konzernweite Produktivität und Kostensenkungsmaßnahmen sowie den positiven Effekt aus der Anpassung konzerninterner versicherungstechnischer Rückstellungen. Regionen Die Nachfrage in Europa wurde durch den Bausektor und die Integration erneuerbarer Energien positiv beeinflusst. Auf dem amerikanischen Kontinent herrschte bei schwächerer Industrietätigkeit gedämpfte Nachfrage, insbesondere im Öl- und Gassektor und in der Mineral- und Bergbauindustrie. In Asien, dem Nahen Osten und Afrika (AMEA) waren Anzeichen einer positiven Nachfrageentwicklung zu beobachten: China investierte in die Netzintegration erneuerbarer Energien und Indien wächst weiterhin. Die wichtigsten Kennzahlen:
(In Mio. USD, falls nicht anders angegeben)Q1 2016Q1 2015
Auftragseingang9.25310.404
Umsatz7.9038.555
Operatives EBITA943949
Konzerngewinn500564
Auftragseingang Der Auftragseingang verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent (11 Prozent in US-Dollar), was auf den signifikanten Eingang von Großaufträgen im ersten Quartal 2015 zurückzuführen ist. Der gegenüber der Vorjahresperiode stärkere US-Dollar führte beim Auftragseingang zu einem negativen Umrechnungseffekt von vier Prozent. Ausblick Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen weisen auf ein uneinheitliches Szenario hin. Einige makroökonomische Signale in den USA sind weiter positiv. In China dürfte sich das Wachstum fortsetzen, wenn auch auf geringerem Niveau als 2015. Die Märkte werden durch das verhaltene Wachstum in Europa und die geopolitischen Spannungen in verschiedenen Teilen der Welt weiter belastet. Die langfristigen Aussichten zur Nachfrage bleiben in den drei wichtigsten Kundensegmenten von ABB–Versorgungsunternehmen, Industrie, Transport und Infrastruktur – positiv. Treibende Faktoren sind die umfassenden Veränderungen in der Wertschöpfungskette entlang der Stromversorgung, die Verbesserung der industriellen Produktivität durch das Internet der Dinge, Dienstleistungen und Menschen (IoTSP) sowie die rasante Urbanisierung und der Bedarf an Energieeffizienz im Bereich Transport und Infrastruktur.

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