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© filipefrazao84 dreamstime.com_
Leiterplatten |

Neuigkeiten im Sanierungsprozess von Schoeller-Electronics

Am 26. Februar 2016 wurde bekannt, dass der Leiterplattenhersteller Schoeller-Electronics Insolvenz beantragen musste, seitdem saniert sich das Unternehmen in Eigenverwaltung.

Nach einer anfänglichen schweren Zeit, meldet sich der Leiterplattenhersteller aus Wettern nun mit einer internen Zwischeninformation an seine Kunden, die Evertiq aus vertrauten Quellen erhalten hat. Demnach kann Schoeller-Electronics einen normalen bis leicht positiven Auftragseingang gegenüber der Planung des Unternehmens melden. Auch die Liquiditätslage des Unternehmens entwickelt sich nach Plan und ist zum Teil sogar besser als zuvor geplant, so teilt das Unternehmen mit. Aus diesem Grund gibt es für Schoeller keine wirtschaftlichen Restriktionen für die operative Handlungsfähigkeit. Das Unternehmen folgt, nach eigenen Angaben, den Sanierungsplänen zur Weiterführung zielstrebig und liegt auch hier im Zeitplan. Laut diesem Plan soll Schoeller eine starke Unternehmensstruktur, unter der Beteiligung eines "strategischen Investors" aus der europäischen Leiterplattenfertigung, schaffen. Der Insolvenzplan soll spätestens am 24. Mai 2016 beim Gericht eingereicht werden. Gleichzeitig verfolgt Schoeller, in Einvernehmen mit dem Sachverwalter und dem Gläubigerausschuss, einen M&A-Prozess, für den sich verschiedene Interessenten gemeldet haben. Das eigentliche Insolvenzverfahren will Schoeller-Electronics bereits Anfang Mai eröffnen und bis Ende Juni soll eine endgültige Lösung für die Zukunft von Schoeller getroffen werden, so teilt das Unternehmen in seiner internen Meldung mit.

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