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Analysen |

Entwicklung der Märkte für elektronische Bauelemente weiterhin positiv

Der deutsche Markt für elektronische Bauelemente wird zum Jahresende 2015 einen Anstieg um knapp fünf Prozent auf einen neuen Rekordwert von gut 19 Milliarden Euro aufweisen.

„Für das Jahr 2016 gehen wir von gut drei Prozent Wachstum auf ein Marktvolumen von knapp 20 Milliarden Euro aus“, prognostizierte Stephan zur Verth, Vorstandsmitglied des ZVEI-Fachverbands Electronic Components and Systems, anlässlich der Messe Productronica. „Allerdings bergen die Krisenherde im Nahen Osten, die anhaltende europäische Schuldenkrise und die wirtschaftliche Abschwächung in China, weiterhin hohe Risiken.“ Die positive Marktentwicklung in Deutschland wird im Wesentlichen von der starken Nachfrage aus den Bereichen Automobil- und Industrieelektronik getragen. Die beiden Segmente erreichen einen Anteil von ca. 70 Prozent am inländischen Markt. Der europäische Markt lege 2015 um sieben Prozent auf gut 50 Milliarden Euro zu, so zur Verth. Der Weltmarkt werde Umsatzrückgänge von knapp einem Prozent (in US-Dollar) aufweisen. Hierbei wirke sich die schwache Entwicklung des Euro gegenüber dem US-Dollar im laufenden Jahr aus. Zur Verth erwartet, dass die globale Nachfrage nach elektronischen Bauelementen im kommenden Jahr auf ca. 518 Milliarden US-Dollar steigt. „Am stärksten wird 2016 der Markt in der Region Asien/Pazifik mit einem Plus von knapp vier Prozent wachsen“, erläuterte zur Verth. Es folgten die Märkte in Nordamerika und Europa mit jeweils plus zwei und Japan mit minus ein Prozent – jeweils in US-Dollar.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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