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Analysen |

Das erste Halbjahr im Maschinenbau in Hessen und Rheinland-Pfalz

Die Maschinenbaubetriebe in Rheinland-Pfalz erzielten im ersten Halbjahr 2015 eine Umsatzsteigerung von 8,9 Prozent. In Hessen konnten die Umsätze um 1,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert werden.

Hessen Die Maschinenbaubetriebe in Hessen konnten ihre Umsätze im ersten Halbjahr 2015 moderat um 1,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum steigern. Im Januar und Juni sind die Umsätze deutlich gesunken, was vor allem den zweistelligen Umsatzrückgängen mit dem sonstigen Ausland geschuldet ist. Die hessischen Maschinenbaubetriebe erwirtschafteten mit 39.160 Beschäftigten Umsätze in Höhe von 4,8 Milliarden Euro. Das ist ein Anteil von 4,4 Prozent am gesamten deutschen Maschinenbau. „Die Umsatzzuwächse des ersten Halbjahres stimmen uns optimistisch für das Gesamtjahr 2015“ kommentierte Dr. Winfried Ehrhardt, Geschäftsführender Gesellschafter der Römheld GmbH Friedrichshütte in Laubach und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Mitte, die Ergebnisse. Die Inlandsumsätze sind überdurchschnittlich um 9 Prozent gestiegen, die Auslandsumsätze dagegen um 3,3 Prozent gesunken. Nur 27 Prozent der Auslandsumsätze werden im hessischen Maschinenbau mit der Eurozone generiert, 73 Prozent mit dem sonstigen Ausland. Die Maschinenbauumsätze mit dem sonstigen Ausland sind um 3,8 Prozent gesunken, mit der Eurozone um 1,8 Prozent. Die durchschnittliche Betriebsgröße ist bei den hessischen Maschinenbaubetrieben mit 173 relativ gering, d.h. in Hessen dominieren kleinere Maschinenbaubetriebe. Der Pro-Kopf-Umsatz beträgt im ersten Halbjahr 2015 im hessischen Maschinenbau 121.394 Euro, er ist um 0,7 Prozent gestiegen. Rheinland-Pfalz Die Maschinenbaubetriebe in Rheinland-Pfalz erzielten im ersten Halbjahr 2015 Umsätze in Höhe von 4,4 Milliarden Euro. Das war ein Zuwachs von 8,9 Prozent zum ersten Halbjahr 2014. „Diese Ergebnisse lassen erwarten, dass das Jahr 2015 trotz der anstehenden Probleme in China und Brasilien noch erfreulich für den rheinland-pfälzischen Maschinenbau wird“ kommentierte Stefan Munsch von der Munsch Chemie-Pumpen GmbH, Ransbach-Baumbach und Vorsitzender des Vorstands des Landesverbandes Mitte, die Ergebnisse. Die Beschäftigtenzahl stieg um 3,5 Prozent auf 34.549 Menschen. Sowohl beim Umsatz als auch bei der Beschäftigtenzahl hat der rheinland-pfälzische Maschinenbau einen Anteil von 4 Prozent am gesamten deutschen Maschinenbau. Die Inlandsumsätze nahmen mit 10,1 Prozent zwar stärker als die Auslandsumsätze mit 8,3 Prozent zu, aber sie machten nur ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Bei den Auslandsumsätzen wurden im rheinland-pfälzischen Maschinenbau nur 34 Prozent innerhalb der Eurozone generiert, 66 Prozent dagegen mit dem sonstigen Ausland. Die Maschinenbauumsätze mit der Eurozone sind mit 8,2 Prozent nahezu genauso stark gestiegen wie mit dem sonstigen Ausland mit 8,4 Prozent. Der Pro-Kopf-Umsatz betrug im ersten Halbjahr 2015 im rheinland-pfälzischen Maschinenbau 128.974 Euro und ist damit um 5,3 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2014.
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