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Elektronikproduktion |

Schweizer: Umsatz steigt erstmalig über EUR 30 Mio.

Mit einem Umsatzwachstum um 11 Prozent auf erstmalig 30,9 Mio. Euro im ersten Quartal setzte sich das Unternehmen spürbar positiv von einem schwächeren Marktentwicklungstrend ab, heißt es in einer Kurzmeldung.

Gut entwickelte sich auch das Geschäft mit den asiatischen Produktionspartnern. Über dieses Partnernetzwerk wurden im Berichtsquartal 3,1 Mio. Euro umgesetzt (2014: 2,3 Mio. Euro), was einer Steigerung von 34 Prozent entspricht. Die Basis für das Umsatzwachstum bei Schweizer bildeten die Erfolge mit technologisch anspruchsvollen Produkten, die stark von den Kunden der Automobilindustrie nachgefragt wurden. In diesem Kundensegment stiegen die Erlöse um 18 Prozent auf 23,6 Mio. Euro (2014: 20,0 Mio. Euro). Der Umsatzanteil der Produkte aus dem Innovationsportfolio Leistungselektronik, Embedding und Systemkostenreduktion stieg auf 50 Prozent an, während er im Vorjahresquartal noch bei 45 Prozent lag. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im Berichtsquartal auf 2,5 Mio. Euro und entspricht einem Rückgang von 0,4 Mio. Euro gegenüber der Vorjahresperiode. Belastend wirkte insbesondere der gegenüber dem Euro signifikant stärkere US Dollar, der sich im Quartalsvergleich um 18 Prozent verteuerte. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich Schweizer durch eine sehr internationale Lieferantenstruktur und eine starke europäische Kundenbasis auszeichnet. Sowohl die Auftragseingänge von 28,5 Mio. Euro im ersten Quartal als auch der Auftragsbestand von 116,5 Mio. Euro per Ende März waren rückläufig im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die vorliegende Schwankung kann nicht als eine Trendwende der allgemeinen Auftragslage interpretiert werden. Analog zur Umsatzverteilung im vergangenen Jahr repräsentierten die Automobilkunden einen Anteil von 72 Prozent an Neuaufträgen.  Einen neuen Höchstwert erreichte das Eigenkapital, das sich am Ende der Quartalsperiode auf 50,1 Mio. Euro belief und durch die Akkumulation von Periodengewinnen erzielt wurde. Die Eigenkapitalquote beträgt damit 58,9 Prozent. Die Nettoverschuldung reduzierte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,6 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro und entspricht einem Nettoverschuldungsgrad von 2 Prozent. Dazu Dr. Maren Schweizer, CEO der Schweizer Electronic AG: „Im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres konnte Schweizer ihre führende Marktposition bei Mobilität und Energieeffizienz als langfristige Wachstumstreiber ausbauen und zusätzliche Marktanteile gewinnen. Dabei haben wir unsere Umsätze sehr gut gesteigert. Herausfordernd bleibt für uns derzeit die Entwicklung des US Dollars und der Herstellkosten. Wir werden daher in den kommenden Quartalen einen Fokus auf Effizienzsteigerungsmaßnahmen legen. Die Entwicklungsressourcen für die Divisionen Electronic und Systems bleiben davon unberührt, und unsere Portfoliooptimierung wird wie geplant fortgesetzt.“ Schweizers Prognose für 2015 wird bestätigt. „Wir erwarten, auch in 2015 schneller als die Referenzmärkte zu wachsen und weitere Marktanteile zu gewinnen. Dabei erscheint derzeit ein Umsatz- anstieg um drei bis sieben Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2014 erreichbar“, ergänzt Dr. Schweizer.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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