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© alexander fediachov dreamstime.com
Elektronikproduktion |

WE Leiterplattenproduktion teilweise schon wieder in Betrieb

Der erste Schock über den Brand im Leiterplattenwerk von Würth Elektronik in Niedernhall ist überwunden. Management und Belegschaft arbeiten mit Hochdruck am Wiederaufbau.

Auch wenn die Ursache des Brandes in der Nacht auf den 27. Dezember noch nicht geklärt ist, kann eine erste Bestandsaufnahme gezogen werden. Mit dem “alten Bauabschnitt“ ist einer von drei Abschnitten der Niedernhaller Produktion zerstört. Dort befanden sich Prozesse wie Bohren, Multilayer, Durchkontaktierung, Lötstopplack und Siebdruck, sowie ein Teil des Labors und der Vertriebsbüros. Mit dem Rückbau soll begonnen werden, sobald das Gebäude von der Staatsanwaltschaft freigegeben ist. Das sogenannte Steinhaus und der Teil der Produktion, in denen Vertrieb und Verwaltung sowie die Innenlagenfertigung und ein Teil der Galvanik untergebracht waren, sind nicht direkt betroffen und lediglich durch Ruß und Rauch beeinträchtigt, nach einer Sanierung aber wieder beziehbar. Auch der in 2009 erstellte Neubau ist vom Feuer verschont geblieben. „Brandschutztüren haben diese Gebäude vor dem Feuer bewahrt. Wir sind froh, dass die Maßnahmen gegriffen haben und so ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden konnte“, so Daniel Klein, Geschäftsführer der Würth Elektronik CBT. An der Verlagerung von Teilen der Produktion an die beiden Leiterplatten-Standorte Rot am See und Schopfheim wurde schon kurz nach dem Brand geplant und gefeilt. Mittlerweile sind dort Schichten erweitert und somit Produktionskapazitäten erhöht worden. In beiden Werken wurde sogar außerplanmäßig in neue Maschinen investiert, um die benötigten Kapazitäten zu schaffen. Seit dieser Woche haben die ersten Niedernhaller Mitarbeiter schon ihre Arbeit in Rot am See und Schopfheim aufgenommen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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