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© andrzej thiel dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Sharp senkt Verlust-Prognose

Der ums Überleben kämpfende Elektronik-Konzern Sharp will mit der Ausgabe neuer Aktien und Allianzen mit japanischen Unternehmen gut 166 Milliarden Yen (knapp EUR 1,26 Milliarden) in die Kassen spülen.

Sharp senkte zudem die Prognose für den erwarteten Verlust in dem noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahr von 20 Milliarden Yen auf 10 Milliarden Yen (etwa EUR 75 Millionen). Ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein: Auf Sharp lastet ein Schuldenberg von rund 1,1 Billionen Yen (etwa EUR 8,3 Milliarden). Ursprünglich hatte Sharp eine strategische Partnerschaft mit Auftragsfertiger Foxconn geplant. Doch die Gespräche über den Einstieg stecken fest, weil die Sharp-Aktie tief unter den ursprünglich vereinbarten Kurs fiel. Stattdessen ging Sharp eine Partnerschaft mit dem Konkurrenten Samsung und dem amerikanischen Chip-Spezialisten Qualcomm ein. Nun kommen weitere Sharp-Partner aus der japanischen Industrie hinzu: Denso ist ein Zulieferer von Autoelektronik, Makita ein Hersteller von Elektromaschinen und Hausgeräten, Lixil spezialisiert sich auf Baumaterial und Baustellentechnik.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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