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Analysen |

Deutliches Plus durch Großaufträge für Elektronikindustrie

Stark getrieben durch Großaufträge sind die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie im Juni 2012 um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Aus dem Inland gingen dabei 4,3 und aus dem Ausland 17,9 Prozent mehr Aufträge ein als vor einem Jahr. Die Bestellungen aus dem Euroraum legten um dreizehn, die aus Drittländern sogar um 20,5 Prozent zu. Insgesamt übertrafen die ersten sechs Monate den Vorjahreswert um 1,6 Prozent. Hier stehen sich ein Rückgang im Inland um 1,2 und ein Anstieg im Ausland um 4,2 Prozent gegenüber. Kunden aus dem Euroraum orderten zwischen Januar und Juni mit plus 0,3 Prozent etwas mehr als vor einem Jahr. Aus Ländern außerhalb des Währungsraums gingen dagegen 6,6 Prozent mehr Bestellungen ein. „Alles in allem bleibt der Kurs der Auftragseingänge von großen Schwankungen geprägt und damit noch recht undurchsichtig“, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die preisbereinigte Produktion lag im Juni dieses Jahres noch 3,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Kumuliert von Januar bis Juni ging sie um 4,1 Prozent zurück. Die Erlöse der Elektrounternehmen beliefen sich im Juni 2013 auf 14,3 Milliarden Euro – ein Minus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Inlandsumsatz gab hierbei um 5,2 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro nach. In der Eurozone sanken die Erlöse um 10,8 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro, außerhalb nahmen sie dagegen um 4,6 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zu. Im gesamten ersten Halbjahr 2013 lag der Branchenumsatz mit 80,6 Milliarden Euro um 4,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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