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© enruta dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Branche bleibt stabil und optimistisch

Die Branche der Sensorik und Messtechnik schließt das zurückliegende Jahr mit leichtem Umsatzplus, weiteren Investitionen und steigendem Personalbedarf.

Der AMA Fachverband (AMA) befragte seine Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung des Jahres 2012. Die Branche der Sensorik und Messtechnik blickt auf ein insgesamt stabiles Jahr zurück, verglichen mit den wirtschaftlichen Turbulenzen der vergangenen Jahre. Das Jahresergebnis weist ein leichtes Umsatzwachstum von einem Prozent aus, verglichen mit dem Vorjahresergebnis. Insgesamt scheinen sich die Perspektiven der Sensorik und Messtechnik weiter aufzuhellen. Nach den Erwartungen für das Jahr 2013 gefragt, setzten die AMA Mitglieder auf ein Umsatzwachstum von gut vier Prozent. Der Arbeitsmarkt der Branche spiegelt diese Zuversicht bereits wider. Im Jahr 2012 wurden fast drei Prozent mehr Personal von den Mitgliedsunternehmen eingestellt und für das laufende Jahr wird weiterer Bedarf prognostiziert. Kurzarbeit war im vergangenen Jahr in der Sensorik und Messtechnik kein Thema. Die Branche präsentiert sich als besonders investitionsfreudig. Die AMA Mitglieder tätigten im Geschäftsjahr 2012 gut neun Prozent höhere Investitionen, nach einem bereits investitionsstarken Vorjahr, das mit einem Plus von 16 Prozent abschloss. Die Sensorik und Messtechnik prognostiziert auch für dieses Jahr einen weiteren Investitionsanstieg von gut zwei Prozent. Als Hemmschuh des Jahres 2012 entpuppte sich das Exportgeschäft ins europäische Ausland. Die Exportquote ins europäische Ausland sank um fünf Prozentpunkte auf 22 Prozent. Die Exportquote ins nicht europäische Ausland hingegen erstarkte um vier Prozentpunkte und konnte damit die Verluste im innereuropäischen Export nahezu kompensieren. „Die Sensorik und Messtechnik ist und bleibt eine stabile Branche auch im wirtschaftlich Auf und Ab der Märkte“, kommentiert Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Fachverband für Sensorik die neue Branchenauswertung. „Durch den wachsenden Bedarf an technologischen Herausforderungen, wie erneuerbare Energien, fortschreitende Automatisierung und der Robotik startet unsere Branche optimistisch in das neue Geschäftsjahr. Das Inlandsgeschäft ist und bleibt stark. Das Exportgeschäft wird sich künftig wieder mehr in das nichteuropäische Ausland verlagern. Insbesondere die Asiaten setzen auf neue Technologien und können den enormen Bedarf nicht aus eigener Produktion decken.“ Fazit: Die Sensorik und Messtechnik blickt vorsichtig optimistisch ins laufende Jahr. Die Prognosen der AMA Mitglieder liegen bei einem Umsatzwachstum von vier Prozent. Positive Entwicklungen sieht die Branche im heimischen Markt. Rückblickend zeigt sich die Eurokrise als Wirtschaftsbremse im europäischen Exportgeschäft, im außereuropäischen Export sieht der AMA Fachverband hingegen Wachstumspotential.

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