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Elektronikproduktion |

TV-Geräte-Markt in Europa 2013 stabil

Fernsehgeräte mit 3D-Wiedergabe und Smart-TVs, die auch auf Internet-Inhalte zugreifen können, werden in Westeuropa immer beliebter. Die beiden aktuell wichtigsten Ausstattungsmerkmale bei TV-Geräten werden ihre Marktanteile auch 2013 steigern.

Die Marktforscher von GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) und gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik erwarten für 2012 in den wichtigsten zehn europäischen Ländern (EU 10) insgesamt knapp zehn Millionen verkaufte Fernsehgeräte mit dreidimensionalen Bildern. Dies entspricht einer Steigerung um 100 Prozent. Das dynamische Wachstum setzt sich nach Einschätzung der Marktforscher auch 2013 fort. Dann werden rund 12,5 Millionen 3D-Fernsehgeräte für räumliches Fernsehen verkauft werden (+ 30 %). Für Smart-TVs, Fernsehgeräte mit Internet-Anschluss erwarten die Marktforscher für EU 10 im laufenden Jahr mehr als 13 Millionen verkaufte Stück (+ 30 %). Diese Steigerung setzt sich mit 22 Prozent auf mehr als 16 Millionen Stück fort, so die aktuelle Prognose von GfK und gfu. Trotz der von der Schulden- und Eurokrise bedingten Umsatzrückgänge in einigen Südeuropäischen Ländern wird sich der Markt für TV-Geräte 2013 stabil zeigen. Für das Umsatzvolumen in diesem Segment in den zehn wichtigsten europäischen Ländern, darunter England, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland, erwarten die Marktforscher wie für 2012 knapp 21 Milliarden Euro. Die verkaufte Stückzahl wird 2013 fast stabil im Vergleich zu 2012 bei knapp 42 Millionen Stück liegen, so die aktuelle Prognose. „Attraktive Geräte-Ausstattung und neue Anwendungsmöglichkeiten bringen Mehrwert für den Kunden und schaffen so Marktwachstum“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu. „Damit werden nicht nur neue Produktsegmente, sondern auch neue Anwendungs- und Vernetzungsmöglichkeiten mit einfacher Bedienung geschaffen. Darüber hinaus schreitet die Heimvernetzung mit dem Smart TV im Zentrum weiter voran. Dies zeigt sich besonders deutlich am Beispiel der Smart-TVs, die Fernsehen und Internet miteinander verschmelzen. Smartphone und Tablet-PC reihen sich dabei als Zuspieler, intelligente Fernbedienung oder als zusätzlicher Bildschirm nahtlos in dieses Szenario ein“, so Dr. Hecker weiter.

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