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Elektronikproduktion |

Olympus streicht 2'700 Stellen weltweit

Der japanische Elektronikkonzern hat sich nach einem Finanzskandal im letzten Jahr ein Sparprogramm und wird - bis 2014 - weltweit rund 2'700 Stellen (rund 7%) streichen.

Zudem wolle Olympus Prozesse straffen, die Zahl der Werke reduzieren und Unternehmensteile abstoßen, die mit den Kernkompetenzen - Foto- und Medizintechnik - nur am Rande zu tun hätten. Das auf insgesamt fünf Jahre ausgelegte Programm trägt den Namen "Zurück zu den Wurzeln". Olympus hatte Anfang November zugegeben, seit den 90er Jahren in der Bilanz hohe Verluste aus Finanzgeschäften verheimlicht zu haben. Die Verluste wurden mit Hilfe von undurchsichtigen Beraterhonoraren und Abschreibungen auf vier Firmenkäufe vertuscht. Mit dem ehemaligen CEO Michael Woodford - der den Stein ins Rollen gebracht und im Oktober 2011 entlassen worden war - habe man sich aussergerichtlich geeinigt. So verzichtet Woodford auf eine Klage und erhält eine Abfindung von rund EUR 12,4 Millionen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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