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Elektronikproduktion |

Bosch verkauft Basisbremsengeschäft

Die Bosch-Gruppe plant, ihr weltweites Basisbremsengeschäft an eine neu gegründete Tochtergesellschaft von KPS Capital Partners zu veräußern.

KPS Capital Partners ist ein globales Private-Equity-Unternehmen mit Sitz in New York (USA). Entsprechende Verträge wurden am 9. Januar 2012 unterzeichnet. Die Transaktion steht unter dem Vorbe­halt kartellbehördlicher Genehmigungen. Übergehen soll das Erstausrüs­tungsgeschäft mit Produkten wie Bremssättel, Scheiben-, Trommel- und Parkbremsen mit einem Umsatzvolumen von rund 850 Millionen Euro im Jahr 2010. Rund 5 200 Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt, davon rund 30 in Deutschland. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen schließt mit der geplanten Teilveräußerung seine Neuausrichtung des Bremsengeschäfts ab. Bereits im Frühjahr 2009 hatte Bosch angekündigt, seine Aktivitäten im Bremsengeschäft zu restrukturieren. Ende 2009 folgte die Veräußerung des nordamerikanischen Basisbremsengeschäfts an den japanischen Bremsenhersteller Akebono Brake Industry, Tokyo. Das verbleibende weltweite Basisbremsengeschäft soll im Frühjahr 2012 an KPS Capital Partners übergehen. Es umfasst 20 Standorte in Europa, Asien-Pazifik und Südamerika, darunter 15 Produktionsstandorte. Bosch wird sich im Bremsengeschäft zukünftig auf die Bremskraftverstär­kung und Bremsregelsysteme konzentrieren. Auch das Handelsgeschäft inklusive der Produktion von Bremsscheiben und -belägen verbleibt bei Bosch und wird systematisch ausgebaut.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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