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Elektronikproduktion |

Olympus verbarg Verluste über Jahrzehnte hinweg

Olympus hat – über Jahrzehnte hinweg – Investmentverluste durch eine Reihe von Akquisitionen und Beratungsgebühren verborgen.

In einer Erklärung das Unternehmen heisst es, dass man seit den 90er Jahren Verluste verdeckt habe: mit Beratungshonoraren und durch die Übernahme mehrerer Unternehmen. So wurde z.B. das britischen Medizintechnik-Unternehmen Gyrus Group PLC und drei kleine japanische Unternehmen in überteuerten Preisen aufgekauft. Hisashi Mori – Olympus Direktor und Executive Vice President – wurde umgehend entlassen. ER soll in die Geschehnisse verwickelt gewesen sein. Standing Corporate Auditor Hideo Yamada soll ebenfalls beteiligt gewesen sein und wird voraussichtlich seinen Rücktritt anzubieten, erklärte das Unternehmen. Anfang dieses Monats hatte Olympus verlangt, dass ein unabhängiger Ausschuss die Vorwürfe untersucht. Der ehemalige CEO Michael Woodford - am 14. Oktober entlassen - war mit seinen Aussagen an die Öffentlichkeit getreten. Er hatte eine Beratungsgebühr von USD 687 Millionen, sowie die Summen die bei der Übernahme von 3 kleineren (verlustbringenden) japanischen Unternehmen zwischen 2006 und 2008 gezahlt wurden.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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