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Wolfgang Ziebart will Stellenabbau im Dresdner Infineon-Werk nicht ausschließen
Nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» kann laut dem Chef des Chipherstellers Infineon, Wolfgang Ziebart, die Abspaltung der Speicherchipsparte des Unternehmens in der vergangenen Woche auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in seinen Dresdner Werken haben.
Noch bis 2007 sei die Chipfertigung in Dresden durch Aufträge des nun eigenständigen Speicherchipherstellers Qimonda gesichert. «Geplant ist, dass die Produktion für Qimonda langsam ausläuft und durch Infineon-Produkte ersetzt wird», sagt Ziebart.